Geliebtes, verfluchtes Amerika

Geliebtes, verfluchtes Amerika
Zu Antiamerikanismus und Amerikabegeisterung im deutschen Sprachraum 1888-1933
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Artikel-Nr:
9783525306093
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
05.09.2022
Seiten:
272
Autor:
Karsten Dahlmanns
Gewicht:
563 g
Format:
236x200x35 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. habil. Aneta Jachimowicz ist Universitätsprofessorin für Germanistik an der Warmia und Mazury-Universität in Olsztyn, Polen. Sie beschäftigt sich mit der Literatur und Kultur der österreichischen Zwischenkriegszeit.Dr. Thomas F. Schneider ist Privatdozent für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Osnabrück und leitete bis Ende 2022 dort das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum.Dr. habil. Karsten Dahlmanns ist Professor am Institut für Literaturwissenschaft der Schlesischen Universität Katowice (Uniwersytet Slaski w Katowicach), Polen.Univ.-Prof. Dr. habil. Aneta Jachimowicz ist Professorin an der Warmia und Mazury-Universität in Olsztyn, Polen. Sie beschäftigt sich mit der deutschsprachigen Literatur und Kultur des 20. und 21. Jahrhunderts.
Die Vereinigten Staaten von Amerika fungierten im deutschen Sprachraum zwischen 1888 und 1933 als Traum oder Alptraum, als eine Verkörperung von Moderne und Kapitalismus, die bewundert, verachtet oder gar gefürchtet wurde. 14 Aufsätze erforschen das Verhältnis ausgewählter deutschsprachiger Dichter, Schriftsteller und Publizisten, Wissenschaftler und Architekten jener Zeit zu den USA. Besprochen werden so verschiedene Temperamente wie Alfred Kubin und Stefan George, Ernst Jünger und Erich Maria Remarque, Adolf Loos und Friedrich August von Hayek. Bekannte Schriftsteller wie Stefan Zweig und Joseph Roth haben ihren Auftritt, aber auch weniger bekannte Autorinnen und Autoren wie Bertha Eckstein-Diener, Marta Karlweis und Maria Leitner, Hugo Bettauer, Bernhard Kellermann und Arthur Rundt."Der Band zeichnet ein breitgefächertes, methodisch vielfältiges und überaus lesenswertes Panorama der Auseinandersetzung mit den USA in der Literatur und Publizistik der deutschsprachigen Länder vor und nach dem Ersten Weltkrieg." Prof. Wynfrid Kriegleder (Wien)
Mit den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts avancierten die Vereinigten Staaten von Amerika im deutschen Sprachraum zum Inbegriff rückhalt- und rücksichtsloser Modernität. Der Erste Weltkrieg brachte eine Zäsur. Aus der Verzweiflung an der neuen Gegenwart in der Weimarer Republik und dem Österreich der Ersten Republik resultierte ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Stabilität, in dem Amerika als Land der Zukunft im lockenden wie im bedrohlichen Sinne aufschien. Der Sammelband enthält neue Forschungsergebnisse zu Antiamerikanismus und Amerika-Verehrung in Deutschland und Österreich zwischen 1888 und 1933.Neue Studien zu Antiamerikanismus und Amerika-Verehrung in Deutschland und Österreich zwischen 1888 und 1933.
Mit den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts avancierten die Vereinigten Staaten von Amerika im deutschen Sprachraum zum Inbegriff rückhalt- und rücksichtsloser Modernität. Der Erste Weltkrieg brachte eine Zäsur. Aus der Verzweiflung an der neuen Gegenwart in der Weimarer Republik und dem Österreich der Ersten Republik resultierte ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Stabilität, in dem Amerika als Land der Zukunft im lockenden wie im bedrohlichen Sinne aufschien. Der Sammelband enthält neue Forschungsergebnisse zu Antiamerikanismus und Amerika-Verehrung in Deutschland und Österreich zwischen 1888 und 1933.

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