Frieden übersetzen in der Vormoderne

Frieden übersetzen in der Vormoderne
Translationsleistungen in Diplomatie, Medien und Wissenschaft
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Artikel-Nr:
9783525101148
Veröffentl:
2012
Seiten:
286
Autor:
Kay Peter Jankrift
Gewicht:
612 g
Format:
237x160x25 mm
Serie:
Band 092, Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Heinz Duchhardt war Prof. für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Bayreuth und für Neuere Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster sowie Direktor der Abteilung Universalgeschichte des Instituts für Europäische Geschichte in Mainz. Zuletzt leitete er bis Februar 2015 als Präsident die Max Weber Stiftung.

Dr. Martin Espenhorst, geb. Peters, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz. Er koordinierte das Projekt »Europäische Friedensverträge der Vormoderne« und war Ko-Projektleiter im Verbund »Übersetzungsleistungen von Diplomatie und Medien im vormodernen Friedensprozess«.

Übersetzungen sind das Bindemittel zwischenmenschlicher Kommunikation. Durch sie wird Wissen vermittelt und politische, kulturelle Prozesse sogar komplexer moderner Gesellschaften geregelt. Dieser Band stellt die vielfältigen Übersetzungsleistungen im frühneuzeitlichen Umgang mit Frieden vor. Friedensverträge wurden übersetzt, ediert und gedeutet, die Ansprüche der Vertragspartner moderiert. Gerade in »zwischenstaatlichen« Friedensprozessen mussten differente politische und rechtliche Positionen in unterschiedlichen Sprachen präsentiert werden. Systematisch untersucht der Sammelband das Ringen um die Sprache, die kommunikativen Hintergründe vormoderner Friedensprozesse sowie den wissenschaftlichen, literarischen und medialen Umgang mit Frieden und frühneuzeitlichen Friedensverträgen.
Warum scheiterten die in der Regel dynastischen Regierungen Europas in der Frühen Neuzeit, trotz intensiver Bemühungen, an der Aufgabe, langfristig Frieden herzustellen? Gerade in »zwischenstaatlichen« Friedensprozessen mussten politische, rechtliche Ansprüche und Positionen häufig in unterschiedlichen Sprachen überzeugend präsentiert werden. Dieser Sammelband untersucht das »Macht-Spiel« mit der Sprache, die kommunikativen Hintergründe vormoderner Friedensprozesse sowie den wissenschaftlichen, literarischen und medialen Umgang mit Frieden und frühneuzeitlichen Friedensverträgen.Dieser Band stellt die neuesten Forschungsergebnisse zur Friedensforschung in der Frühen Neuzeit vor.
Neueste Forschungsergebnisse zur Friedensforschung.Systematische Untersuchung des Umgangs mit Frieden in der Frühen Neuzeit.

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