Das Mediensystem im Alten Reich der Frühen Neuzeit 1600-1750

Das Mediensystem im Alten Reich der Frühen Neuzeit 1600-1750
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Artikel-Nr:
9783525100936
Veröffentl:
2009
Seiten:
248
Autor:
Johannes Arndt
Gewicht:
537 g
Format:
237x160x22 mm
Serie:
Band, Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz - Beihefte
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Wolfgang Behringer ist Professor für Frühe Neuzeit am Historischen Institut der Universität des Saarlandes.
Holger Böning leitet das Institut »Deutsche Presseforschung« an der Universität Bremen.

Dr. Wolfgang Burgdorf ist außerplanmäßiger Professor für Neuere und Neueste Geschichte und lehrt an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Jürgen Wilke, geboren 1943 im ostpreußischen Goldap, ist seit 1988 Professor für Publizistik an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.
Dieser Band beschreibt das Mediensystem im Alten Reich nicht als eine Summe einzelner Mediengeschichten, weist auch nicht auf die Faszination der Anfänge ("Erfindung" der Zeitung u.ä.) hin, sondern stellt den Zusammenhang der Medien untereinander dar, aber auch ihre Abhängigkeit von Infrastrukturen wie Post und Buchgewerbe. Nicht zuletzt wird der Blick auch auf die bisher wenig beachtete Leserperspektive gelenkt. Das Mediensystem des Alten Reiches wird somit als ein System angesehen, dessen einzelne Elemente miteinander in Verbindung standen und einander wechselseitig beeinflussten. Die Aufsätze befassen sich mit den buchbezogenen Gewerben und den Beziehungen der entsprechenden Berufsgruppen untereinander sowie mit der besonderen Struktur der Reichspost, die als Voraussetzung und Teil der frühneuzeitlichen Medienrevolution aufgefasst wird. Sie beschäftigen sich mit einzelnen, auch selten untersuchten Medien - geschriebenen Zeitungen, Flugblättern und Flugschriften; Hof- und Staatskalendern, gedruckten Zeitungen, Festbeschreibungen - und stellen diese Medien zugleich in die Zusammenhänge mit ihrer Produktion, der Beschaffung und Verbreitung von Nachrichten und der Aufnahme bei den Lesern.
Dieser Band zeigt die Medien des Alten Reiches als ein System, dessen Elemente aufeinander reagierten und sich wechselseitig beeinflussten.

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