Montaigne über sich selbst

Montaigne über sich selbst
Essais und Reisetagebuch
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Artikel-Nr:
9783520101044
Veröffentl:
2013
Erscheinungsdatum:
01.09.2013
Seiten:
336
Autor:
Michel de Montaigne
Gewicht:
358 g
Format:
177x114x30 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Regine Brossmann, geboren 1969, studierte Romanistik mit Schwerpunkt Französische und Italienische Literaturwissenschaft sowie Anglistik und Amerikanistik. 2000 promovierte sie über die Tragödien Racines. Sie war Lehrbeauftragte an der Universität Limoges/Frankreich. Wissenschaftliche Aufsätze zu Racine, Diderot und La Mothe Le Vayer.
»Montaigne lebte in einer Zeit, von der er sagt, er habe sich oft niedergelegt, nicht sicher, ob er nicht in dieser Nacht noch umgebracht würde, und seine Philosophie war: Bereit sein ist alles, bereit auch für ein solches Los. Es könnte auch uns ein solches Los beschieden sein, es könnten auch wir eine solche Philosophie brauchen. Doch dem sei wie ihm wolle. Es ist nicht zur Unzeit, in einer Welt, in der wir uns wie Maschinenteile verbrauchen lassen müssen, einen vollen Menschen kennenzulernen. Es ist nie zur Unzeit, wenn man Bekanntschaft macht mit einem grundgescheiten, ehrlichen, liebenswerten, mit einem herrlichen Mann.« - Dies schrieb Paul Sakmann 1932 in seiner Einleitung zum Montaigne-Band. Noch 1939 wurde diese Laudatio unverändert nachgedruckt.Die schöne Übersetzung von Paul Sakmann, die vor allem den Tonfall Montaignes wunderbar einfängt, haben wir wieder ausgegraben. Die Sortierung der Auszüge aus den 'Essais' nach Lebensstationen und philosophischer Entwicklung, in die auch das 'Reisetagebuch' eingeordnet ist, wurde dabei weitgehend übernommen und noch ergänzt, so dass ein Selbstporträt des Autors in den verschiedenen Phasen seines Lebens und Denkens entsteht. Die ausführliche, gut lesbare Einleitung, Erläuterungen sowie eine Zeittafel und weiterführende Literaturhinweise liefern den notwendigen Hintergrund zum Verständnis von Zeit, Person und Philosophie Montaignes.
»Nicht ein Buch ist mit mir, nicht Literatur, nicht Philosophie, sondern ein Mensch, dem ich Bruder bin, ein Mensch, der mit berät, der mich tröstet und befreundet, ein Mensch, den ich verstehe und der mich versteht.« Stefan Zweig über Montaignes 'Essais'

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