Der Matrose von Gibraltar

Der Matrose von Gibraltar
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Artikel-Nr:
9783518389379
Veröffentl:
1995
Erscheinungsdatum:
01.06.1995
Seiten:
356
Autor:
Marguerite Duras
Gewicht:
287 g
Format:
177x108x19 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Duras, MargueriteMarguerite Duras wurde am 4. April 1914 in der ehemaligen französischen Kolonie Gia Dinh, dem heutigen Vietnam als Marguerite Donnadieu geboren und starb am 3. März 1996 in Paris. Sie besuchte das Lycée Français in Saigon und machte 1931 Abitur. Ein Jahr später siedelte die Familie nach Paris um, wo sie an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Paris und an der École des Sciences Politiques studierte. Von 1935 bis 1941 arbeitete sie als Sekretärin im Ministère des Colonies. 1939 heiratete sie Robert Antelme. Beide waren ab 1940 in der Résistance aktiv. Antelme wurde später ins Konzentrationslager Dachau deportiert. 1943 erschien ihr Debütroman Les Impudents (Die Schamlosen) unter dem Pseudonym Marguerite Duras, welchem keine besondere Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zuteil kam. Mit Un Barrage contre le Pacifique (Heiße Küste), das 1950 erschien, hatte Duras größeren Erfolg. Sie schrieb nicht nur Romane, sondern verfasste auch Theaterstücke und trat als Filmregisseurin in Erscheinung.

Am Strand liegt eine große Luxusyacht; die Yacht gehört Anna, einer jungen, schönen, reichen Frau, die die Meere bereist, auf der Suche nach dem verlorenen Geliebten, dem Matrosen von Gibraltar. Das Schiff hatte ihn einst an Bord genommen, als er, zwanzigjährig, wegen Raubmordes gesucht, aus der Fremdenlegion geflohen war. In Shanghai hatte er das Schiff verlassen. Weil Anna ihn liebt wie keinen der anderen Begleiter, die sie zur Kurzweil von einem zum anderen Hafen mit an Bord nimmt, sucht sie ihn und gibt die Hoffnung nicht auf, ihn zu finden. Und der Erzähler dieser Geschichte begleitet sie. Er will ihr helfen, den Matrosen zu finden.

Was könnte der Matrose von Gibraltar sein - außer das Liebesthema einer reichen Frau? Er könnte die Jugend sein, das Verbrechen, die Hoffnung. Er könnte zum Symbol geworden sein, zum Symbol der Suche nach einer absoluten, einer bleibenden Liebe, dem höchsten Ziel, nach dem Unerreichbaren.

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