Die Rationalität des Gefühls

Die Rationalität des Gefühls
Originaltitel:The Rationality of Emotion, 1987
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Artikel-Nr:
9783518295090
Veröffentl:
2009
Seiten:
568
Autor:
Ronald de Sousa
Gewicht:
455 g
Format:
176x108x28 mm
Serie:
1909, suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Helmut Pape, geboren 1950, lehrt als außerplanmäßiger Professor Philosophie an der Universität Bamberg; Promotion 1981 mit einer Arbeit über "Die Perspektivität natürlicher Sprache und die Ontologie der Zeichen. Eine Untersuchung zur Philosophie und Semiotik des C. S. Peirce. 1993 Habilitation in Philosophie an der Universität Hannover.

Ronald de Sousas bereits klassische Untersuchung über den Zusammenhang zwischen Rationalität und Gefühl geht der Frage nach, welche Rolle das Gefühl bei der Ausübung der traditionell als vernunftgeleitet beschriebenen Vermögen spielt oder spielen sollte: beim Entstehen von Wünschen und Überzeugungen, beim Übergang zwischen ihnen und bei deren Umformung in Handlungen und Taktiken. Gefühle, insofern sie als Teil des Lebens und der Erfahrung aufgefaßt werden, können aber auch ihrerseits rationaler Bewertung unterworfen werden. Ein wichtiges Ergebnis von de Sousas umfassender Studie besteht darin, daß gerade das, was oft irrational erscheint - die eigensinnige Unabhängigkeit des Fühlens -, die Rationalität der endlichen menschlichen Vernunft überhaupt erst ermöglicht.

Ronald de Sousas bereits klassische Untersuchung über den Zusammenhang zwischen Rationalität und Gefühl geht der Frage nach, welche Rolle das Gefühl bei der Ausübung der traditionell als vernunftgeleitet beschriebenen Vermögen spielt oder spielen sollte: beim Entstehen von Wünschen und Überzeugungen, beim Übergang zwischen ihnen und bei deren Umformung in Handlungen und Taktiken. Gefühle, insofern sie als Teil des Lebens und der Erfahrung aufgefaßt werden, können aber auch ihrerseits rationaler Bewertung unterworfen werden. Ein wichtiges Ergebnis von de Sousas umfassender Studie besteht darin, daß gerade das, was oft irrational erscheint - die eigensinnige Unabhängigkeit des Fühlens -, die Rationalität der endlichen menschlichen Vernunft überhaupt erst ermöglicht.

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