Beschreibung:
Edgar Wind, 1900 in Berlin geboren, 1971 in London gestorben, war wie Cassirer, Panofsky und Gombrich ein Kunsthistoriker der Warburg-Schule. 1933 spielte er eine Hauptrolle bei der Rettung der Bibliothek Warburg ins Londoner Exil und gehörte zu den Gründern und Mitarbeitern des dortigen Warburg Institute.
Edgar Winds Habilitationsschrift von 1934 ist eine originelle Deutung der modernen Physik aus dem Umkreis des Neukantianismus und des amerikanischen Pragmatismus. Wind formuliert darin seine Theorie der "symbolischen Repräsentation"