Das Recht der Republik

Das Recht der Republik
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Artikel-Nr:
9783518289921
Veröffentl:
1998
Seiten:
403
Autor:
Hauke Brunkhorst
Gewicht:
218 g
Format:
177x107x21 mm
Serie:
1392, suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:


Studium der Deutschen Literaturwissenschaft, Philosophie, Erziehungswissenschaft und Soziologie in Kiel, Freiburg und Frankfurt; 1978 Promotion; 1982 Habilitation im Fach Erziehungswissenschaft an der Universität Frankfurt; 1985 Habilitation im Fach Soziologie an der Universität Frankfurt; 1985-97 Professuren und Gastprofessuren an den Universitäten in Wien, Frankfurt, Duisburg und der FU Berlin; 1995-97 Research Fellow des Kulturwissenschaftlichen Instituts des Wissenschaftszentrums Nordrhein-Westfalen; seit 1997 Professor für Soziologie an der Universität in Flensburg; 2005 Research Fellow am Maison des Sciences de l'Homme, Paris.


An der von Ingeborg Maus erneuerten These der Verfassungstheorien des 18. Jahrhunderts, nur die radikale Demokratie könne Menschen- und Bürgerrechte gewährleisten, scheiden sich, wie der erste Teil der Beiträge zeigt, die Geister. Konstituiert nur partizipative Staatsbürgerschaft die Rechtsperson? Wie verhält sich deren Individualismus zu den kollektiven Kräften der Gemeinschaft, die ihn hervorbringt? Zu Fragen dieser Art gesellen sich weitere nach der normativen Vereinbarkeit von Demokratie und Liberalismus einerseits und nach der funktionalen Vereinbarkeit von Demokratie und Komplexität andererseits. Recht, Justiz, Verfassung ist die zentrale Thematik des zweiten Teils. Die Utopie der Selbstgesetzgebung ist das eine, Spezialsprache, Expertendiskurs und autopoietische Schließung des Rechtssystems das andere. Die Beiträge des dritten und letzten Teils interessieren sich für die Zukunft der Demokratie in der Weltgesellschaft.

Der innere Zusammenhang von positivem Recht, individuellen Rechten und Volkssouveränität steht im Zentrum des rechtsphilosophischen Werks von Ingeborg Maus, dem der vorliegende Band gewidmet ist.
Abromeit, Heidrun: Volkssouveränität in komplexen Gesellschaften. Honneth, Axel: Demokratie als reflexibe Kooperation. John Dewey und die Demokratietheorie der Gegenwart. Brumlik, Micha: Souveränität - Der lange Weg zum kurzen Abschied. Günthert, Klaus: Welchen Personenbegriff bracuht die Diskurstheorie des Rechts ?. Überlegungen zum internen Zusammenhang zwischen dekiberativer Person, Staatsbürger und Rechtsperson. Forst, Rainer: Die Rechtfertigung der Gerechtigkeit. Rawls Politischer Liberalismus und Habermas Diskurstheorie in der Diskussion. Howard, Dick: Demokratische Republik oder republikanioche Demokratie?. Die Bedeutung der amerikanischen und der Französischen Revolution nach 1989. Müller, Friedrich: Demokratie und juristische Methodik. Scheuerman, William E.: Die stille Revolution im amerikanischen Recht. Staff, Ilse: Zur Problematik staatsverstärkender Kriminalität. Brandt, Reinhard: Kants Forderung der Todesstrafe bei Duell- und Kindsmord. Denninger, Erhard: Das Bundesverfassungsgericht zwischen Recht und Politik. Grimm, Dieter: Verfassungspatriotismus nach der Wiederverereinigung. Puhle, Hans-Jürgen: Demokratiesierungsprobleme in Europa und Amerika. Teubner, Gunther: Polykorporatismus: Der Staat als "Netzwerk" öffentlicher und privater Kollektivakteure. Brunkhorst, Hauke: Heterarchie und Demokratie. Habermas, Jürgen: Zur Legitimation durch Menschenrechte

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