Die Idee des politischen Liberalismus

Die Idee des politischen Liberalismus
Aufsätze 1978-1989
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Artikel-Nr:
9783518287231
Veröffentl:
1994
Seiten:
420
Autor:
John Rawls
Gewicht:
374 g
Format:
177x122x25 mm
Serie:
1123, suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Rawls, JohnJohn Borden Rawls wurde am 21. Februar 1921 in Baltimore, USA geboren und starb am 24. November 2002 in Lexington. Er schloss die berühmte episkopalischen Privatschule in Kent im Jahr 1939 ab und machte vier Jahre später seinen Bachelor of Arts an der Princeton University. Darauf folgte die Promotion in Philosophie und seine Lehrzeit in Princeton. Von 1952 bis 1953 erhielt er ein Fulbright Stipendium für die Universität Oxford in England. Danach arbeitete er als assistant- und associate-Professor an der Cornell-Universität in Ithaca, New York, bevor er ab 1962 dort ordentlicher Professor wurde. Von 1970 bis 1972 war er Präsident der 'American Association of Political and Social Philosophers'. In dieser Zeit entsteht sein Hauptwerk A Theory of Justice. 1974 wird er Präsident der 'Eastern Division of the American Philosophical Association'. Ab 1979 lehrt er Philosophie an der Harvard Universität in Cambridge. Sein Werk Political Liberalism entsteht 1993.

In der vorliegenden Sammlung von Aufsätzen aus den Jahren 1978-1989 entwickelt Rawls in Auseinandersetzung mit seinen Kritikern eine Konzeption von politischer Philosophie, für die der Begriff des Bürgers als moralischer Person zentral ist. Dabei kommt es zu verschiedenen Revisionen des Hauptwerks. Die wichtigste besteht in einer Neuformulierung der Theorie der Grundfreiheiten, deren Bedeutung und Vorrang jetzt, ausgehend vom politischen Begriff des Bürgers, expliziert und begründet wird.

Es geht darum, daß in einem demokratischen Verfassungsstaat das öffentliche Verständnis von Gerechtigkeit so weit wie möglich von kontroversen philosophischen und religiösen Lehren unabhängig sein soll. Indem wir eine entsprechende Konzeption ausarbeiten, wenden wir das Prinzip der Toleranz auf die Philosophie selbst an: die öffentliche Gerechtigkeitskonzeption muß politisch und darf nicht metaphysisch sein.
Die Grundstruktur als Gegenstand. Kantischer Konstruktivismus in der Moraltheorie. Der Vorrang der Grundfreiheiten. Gerechtigkeit als Fairneß: politisch und nicht metaphysisch. Der Gedanke eines übergreifenden Konsenses. Der Bereich des Politischen und der Gedanke eines übergreifenden Konsenses. Der Vorrang des Rechten und die Ideen des Guten

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