Schule der Geläufigkeit

Schule der Geläufigkeit
Eine Erzählung. Mit e. Nachw. v. Jochen Jung
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Artikel-Nr:
9783518224014
Veröffentl:
2006
Seiten:
190
Autor:
Gert Jonke
Gewicht:
240 g
Format:
181x120x17 mm
Serie:
1401, Bibliothek Suhrkamp
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Jonke, GertGert Jonke wurde am 8. Februar 1946 in Klagenfurt geboren und starb im Januar 2009. Er war unter den lebenden Zauberkünstlern der deutschen Sprache einer der größten.

»Gert Jonkes Welt«, schreibt Jochen Jung in seinem Nachwort, einem Porträt des Autors, »entsteht nicht, sie ist da, auf einmal und unvermittelt. Es gibt keine Brücken, die dort hinführen. Wer beim ersten Sprung hinüber zu kurz gesprungen ist und ins Wasser fällt, muß eben ein zweites Mal springen. Beim dritten Mal ist er dann drüben, wie von einem Magnet hinübergezogen, und will am liebsten nie mehr zurück.«
In Jonkes Schule der Geläufigkeit - sie hat mit dem leidvollen Unterrichtswerk des Klavierpädagogen Czerny nur den Titel gemeinsam - gerät ein Komponist in ein Fest bei dem Fotografen Anton Diabelli und dessen Schwester Johanna, das »in Wirklichkeit« die genaue Wiederholung des Festes vom vorigen Jahr zu sein scheint, worauf sich auch nach dem Fest alles immer wieder nur wie im vorigen Jahr ereignen könnte und der Eintritt einer »Zeitkatastrophe« nur mit Mühe abwendbar zu sein scheint.


"Gert Jonkes Welt", schreibt Jochen Jung in seinem Nachwort, einem Porträt des Autors,"entsteht nicht, sie ist da, auf einmal und unvermittelt. Es gibt keine Brücken, die dort hinführen. Wer beim ersten Sprung hinüber zu kurz gesprungen ist und ins Wasser fällt, muß eben ein zweites Mal springen. Beim dritten Mal ist er dann drüben, wie von einem Magnet hinübergezogen, und will am liebsten nie mehr zurück."In Jonkes Schule der Geläufigkeit - sie hat mit dem leidvollen Unterrichtswerk des Klavierpädagogen Czerny nur den Titel gemeinsam - gerät ein Komponist in ein Fest bei dem Fotografen Anton Diabelli und dessen Schwester Johanna, das"in Wirklichkeit"die genaue Wiederholung des Festes vom vorigen Jahr zu sein scheint, worauf sich auch nach dem Fest alles immer wieder nur wie im vorigen Jahr ereignen könnte und der Eintritt einer"Zeitkatastrophe"nur mit Mühe abwendbar zu sein scheint.

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