Standardstädte

Standardstädte
Ernst May in der Sowjetunion 1930-1933. Texte und Dokumente
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Artikel-Nr:
9783518126431
Veröffentl:
2012
Seiten:
552
Autor:
Ernst May
Gewicht:
346 g
Format:
178x109x29 mm
Serie:
2643, edition suhrkamp
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

May, ErnstErnst May (1886-1970) war ein deutscher Architekt und Stadtplaner. Als Stadtbaurat in Frankfurt am Main (1925-1930) schuf der Protagonist des »Neuen Bauens« während der Weimarer Republik eine Vielzahl erschwinglicher Wohnungen.Flierl, ThomasThomas Flierl, geboren 1957, studierte Philosophie und Ästhetik an der Humboldt-Universität zu Berlin, 1985 Promotion. Von 1998 bis 2000 war er Baustadtrat in Berlin-Mitte, von 2002 bis 2006 Kultur- und Wissenschaftssenator von Berlin.
Sowjetunion, Sommer 1930. Im ganzen Land entstehen neue Industriestandorte, die Regierung engagiert den Architekten Ernst May. Mit seiner »Brigade« ausländischer Spezialisten (darunter Margarete Schütte-Lihotzky, die Erfinderin der »Frankfurter Küche«) soll er in großem Maßstab neue Arbeiterstädte errichten. Voller Enthusiasmus macht sich May an die Arbeit, plant »Standardstädte« und Typenbauten. Doch dann gerät er zwischen die Fronten von Modernisten und stalinistischen Historisten. Seine Hoffnung auf eine egalitäre und funktionale Moderne zerbricht.Thomas Flierl hat die Texte gesammelt, die in diesen Jahren von und über Ernst May erschienen. Ergänzt wird die Sammlung durch Dokumente zur Situation Mays. Gestützt auf neue Archivfunde, erhellt Flierl erstmals seine tatsächliche Stellung im sowjetischen Städtebau, die Hintergründe seiner Ablösung und seine zunehmende Distanz gegenüber dem sowjetischen Experiment.

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