Der Morgen an dem der Zeitungsträger

Der Morgen an dem der Zeitungsträger
Erzählungen
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

8,00 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783518124963
Veröffentl:
2007
Seiten:
148
Autor:
Esther Dischereit
Gewicht:
100 g
Format:
177x109x10 mm
Serie:
2496, edition suhrkamp
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dischereit, EstherEsther Dischereit wurde 1952 in Heppenheim (Bergstraße) geboren und lebt heute in Berlin und Wien. Seit 1985 ist sie publizistisch tätig und arbeitet seit 1988 mit Musikern wie Johannes Niebergall, Bülent Ates, Ray Kaczynski, Friedemann Graef, Rajeh Mehta und Rüdiger Carl zusammen.Dischereit unternahm ab 1993 Vortrags- und Lesereisen zu Goethe-Instituten und Universitäten in den USA, Kanada, Medellín/Kolumbien sowie in verschiedenen europäischen Ländern. Von 2012 bis 2017 lehrte sie als Professorin an der Universität für angewandte Kunst in Wien.
Wenn sie auch abwesend und unerfüllt sind, so beherrschen sie dennoch den Körper, das Leben, den Rhythmus: Leidenschaft und Liebe. Sie stehen hinter der Tür, die eine Frau schließt, werden ausgesperrt wie zugelaufene Köter. Was bleibt, ist die einzelne, die in der Welt steht wie unzugehörig. Eine, die sich wundert, wie Kinder oder Fremde sich wundern. Gewaltphantasien beherrschen die Frau in Der Morgen an dem der Zeitungsträger. Sie inszeniert sich Tag für Tag als weißen wartenden Körper. Wartend wie eine Spinne. Hier wie in den weiteren Erzählungen liegen Traum und Albtraum dicht beieinander. Esther Dischereit hat sich in Prozesse hineingeschrieben, Geschichten, die unvermittelt anfangen und die aufhören, ohne einen Schluß zu haben. Es sind Verweigerungen, die ihre Geschichten so lebendig wie irritierend machen.
Wenn sie auch abwesend und unerfüllt sind, so beherrschen sie dennoch den Körper, das Leben, den Rhythmus: Leidenschaft und Liebe. Sie stehen hinter der Tür, die eine Frau schließt, werden ausgesperrt wie zugelaufene Köter. Was bleibt, ist die einzelne, die in der Welt steht wie unzugehörig. Eine, die sich wundert, wie Kinder oder Fremde sich wundern. Gewaltphantasien beherrschen die Frau in Der Morgen an dem der Zeitungsträger. Sie inszeniert sich Tag für Tag als weißen wartenden Körper. Wartend wie eine Spinne. Hier wie in den weiteren Erzählungen liegen Traum und Albtraum dicht beieinander. Esther Dischereit hat sich in Prozesse hineingeschrieben, Geschichten, die unvermittelt anfangen und die aufhören, ohne einen Schluß zu haben. Es sind Verweigerungen, die ihre Geschichten so lebendig wie irritierend machen.
Der Morgen an dem der Zeitungsträger - Unwahrscheinlich, dass er Germàn geheißen hatte - Sein Schweigen im Körper - Der Leib der Bienenkönigin - Mit Eichmann an der Börse - Schlachtensee - Der Mann der links sagte - Der untere Mieter

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.