Tagebuch über Carnojevic

Tagebuch über Carnojevic
Mit e. Nachw. v. Ilma Rakusa, Originaltitel:Dnevnik o Carnojevicu
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Artikel-Nr:
9783518118672
Veröffentl:
1993
Seiten:
137
Autor:
Milos Crnjanski
Gewicht:
88 g
Format:
176x107x8 mm
Serie:
1867, edition suhrkamp
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Crnjanski, MilosMilos Crnjanski, 1893 im ungarischen Csongrád geboren, ging 1913 zum Studium nach Wien. Seine Erfahrungen als österreichischer Soldat fanden ihren Niederschlag im Tagebuch über Carnojevic, einem Schlüsseltext der jugoslawischen Moderne. 1928 Kulturattaché in Berlin, während des Zweiten Weltkriegs Emigrant in London. 1965 kehrte er nach Belgrad zurück, wo er 1977 starb.Rakusa, IlmaGeboren am 2.1.1946 in Rimavská Sobota (Slowakei) als Tochter einer Ungarin und eines Slowenen. Kindheit in Budapest, Ljubljana und Triest. Volksschule und Gymnasium in Zürich, 1964 Abitur. 1965-1971 Studium der Slawistik und Romanistik in Zürich, Paris und St. Petersburg. 1971 Promotion (Dissertation: Studien zum Motiv der Einsamkeit in der russischen Literatur, Herbert Lang Verlag, Bern 1973). 1971-1977 Assistentin am Slawistischen Institut der Universität Zürich. Seit 1977 Lehrbeauftragte der Universität Zürich. Außerdem Schriftstellerin, Übersetzerin und Publizistin (Neue Zürcher Zeitung, DIE ZEIT). Ilma Rakusa ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung (Darmstadt). Sie lebt in Zürich.
Milos Crnjanski, 1893 im ungarischen Csongrád geboren, ging 1913 zum Studium nach Wien. Seine Erfahrungen als österreichischer Soldat fanden ihren Niederschlag im Tagebuch über Carnojevic, einem Schlüsseltext der jugoslawischen Moderne. 1928 Kulturattaché in Berlin, während des Zweiten Weltkriegs Emigrant in London. 1965 kehrte er nach Belgrad zurück, wo er 1977 starb.
Das Tagebuch handelt vom Ersten Weltkrieg und vom Zusammenbruch jener Monarchie, die von Triest bis Krakau reichte, und es schildert den historischen Bruch und die Folgen im Bewußtsein der Betroffenen.
Doch über der faktographischen Absicht steht die subjektiv-künstlerische, die bewirkt, daß man sich dem Bann dieses schrecklich und zugleich schönen Textes nicht entziehen kann.

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