Vom drohenden Bürgerkrieg zum demokratischen Gewaltmonopol (1918-1924)

Vom drohenden Bürgerkrieg zum demokratischen Gewaltmonopol (1918-1924)
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Artikel-Nr:
9783515131520
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
28.09.2021
Seiten:
282
Autor:
Andreas Braune
Gewicht:
544 g
Format:
239x169x19 mm
Serie:
16, Weimarer Schriften zur Republik
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Andreas Braune ist stellvertretender Leiter der Forschungsstelle Weimarer Republik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.Michael Dreyer ist Professor für politische Theorie und Ideengeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Vorsitzender des Weimarer Republik e.V. und Leiter der Forschungsstelle Weimarer Republik.Sebastian Elsbach ist Postdoktorand an der Forschungsstelle Weimarer Republik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

Im Jahr 1924 ist die Weimarer Republik fünf Jahre alt. Nach aller Anfangsgewalt ist Deutschland noch immer eine parlamentarische Demokratie und es beginnt die kurze Phase ihrer relativen Stabilität. Doch wie kam diese Stabilität zustande, da weder 1920, im Jahr des Kapp-Lüttwitz-Putsches, noch 1923, im schärfsten Krisenjahr der Republik, das Überleben der Demokratie selbstverständlich war? Wie gelang es, das Gewaltmonopol des Staates durchzusetzen und die demokratische Transformation zu sichern? Wie wurde der drohende Bürgerkrieg abgewendet? Welche zusätzlichen Hypotheken bürdete dieser Abwehrkampf der jungen Republik auf?

Die Autorin und die Autoren betrachten die Jahre vor 1924 und untersuchen, welche Akteure und Regionen im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen standen und wie dennoch die innere Sicherheit in der Weimarer Republik wiederhergestellt werden konnte. Auch die weitere Konsolidierung nach 1924 wird thematisiert, ebenso wie die Verarbeitung der Anfangsgewalt in Literatur und Erinnerungskultur.

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