Einigkeit und Recht, doch Freiheit?

Einigkeit und Recht, doch Freiheit?
Das Deutsche Kaiserreich in der Demokratiegeschichte und Erinnerungskultur
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Artikel-Nr:
9783515131506
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
12.10.2021
Seiten:
426
Autor:
Andreas Braune
Gewicht:
780 g
Format:
237x168x29 mm
Serie:
17, Weimarer Schriften zur Republik
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Andreas Braune ist stellvertretender Leiter der Forschungsstelle Weimarer Republik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.Michael Dreyer ist Professor für politische Theorie und Ideengeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Vorsitzender des Weimarer Republik e.V. und Leiter der Forschungsstelle Weimarer Republik.Markus Lang ist Leiter des Projektes "Orte der Demokratiegeschichte" beim Weimarer Republik e.V.Ulrich Lappenküper ist Geschäftsführer und Vorstand der Otto-von-Bismarck-Stiftung und Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr Hamburg.
Wie demokratisch war der Obrigkeitsstaat? Die Autorinnen und Autoren liefern detaillierte Einblicke in Verfassungsstruktur, Parteienlandschaft, politische Prozesse und gesellschaftliche Bewegungen in der Zeit des Kaiserreichs, das 47 Jahre lang die deutsche Geschichte geprägt hat. Sie thematisieren Erinnerungskultur(en) und die Behandlung in der Historiographie. Deutlich wird, dass das Kaiserreich durchaus Tendenzen gesellschaftlicher Demokratisierung zeigte. Das politische und intellektuelle Establishment sowie das Verfassungsgefüge versuchten aber, diese eher abzuwehren als sie zu integrieren. Der Platz des Kaiserreiches in der deutschen Demokratiegeschichte bleibt daher ambivalent, und dies spiegelt sich bis heute in der Erinnerungskultur wider.

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