Die Grenzen des Prinzips

Die Grenzen des Prinzips
Die Infragestellung von Werten durch Regelverstöße in antiken Gesellschaften
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Artikel-Nr:
9783515123587
Veröffentl:
2019
Seiten:
240
Autor:
Karl-Joachim Hölkeskamp
Gewicht:
548 g
Format:
247x177x20 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Professor of Ancient History in the University of Cologne (1995-2019), now emeritus; formerly Moses and Mary Finley Fellow in Ancient History, Darwin College Cambridge (1987-91); Visiting Professor, University of Paris-Sorbonne (2008); publications on archaic Greek law and legislation; political, social and cultural history of the Roman republic, its institutions, procedures and rituals; comparative analysis of city-state cultures; theories and methods.Julia Hoffmann-Salz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Alte Geschichte des Historischen Instituts der Universität zu Köln.Katharina Kostopoulos hat Alte Geschichte, Klassische Archäologie und Germanistik studiert. Sie ist Lehrbeauftragte für Alte Geschichte an der Universität zu Köln. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Geschichte des archaischen und klassischen Griechenland, speziell die Erinnerungskultur im Athen des 5. und 4. Jahrhunderts v. Chr.Simon Lentzsch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Alte Geschichte des Historischen Instituts der Universität zu Köln.
Wie gingen antike Gesellschaften mit Regelbrüchen und Normkonflikten um? Führten diese Brüche und Konflikte in den jeweiligen Gemeinschaften zu einer Transformation bestehender Werte und Prinzipien oder zu deren Affirmation? Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes gehen diesen Fragen nach und nehmen dabei auch die jeweiligen Akteure in den Blick - jene Mitglieder der Gemeinschaften, welche die geltenden Regeln überschritten, ebenso wie jene, welche auf diese Überschreitungen mit Ahndung oder Akzeptanz reagierten. Sowohl die Beiträge zur griechischen als auch die zur römischen Welt ergeben so ein Bild pragmatischer Gesellschaften und Institutionen, deren Funktionieren durch die Bereitschaft zur Aushandlung von Kompromissen einerseits gewährleistet und andererseits immer wieder herausgefordert wurde. Nicht zuletzt werden dadurch auch Erkenntnisse zur Binnendynamik dieser Gesellschaften sowie zu ihrem "ideologischen" Umgang mit Politik, Religion, Gesellschaft und Wirtschaft gewonnen.

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