Biographisches Handbuch der Berufs- und Wirtschaftspädagogik sowie des beruflichen Schul-, Aus-, Weiterbildungs- und Verbandswesens

Biographisches Handbuch der Berufs- und Wirtschaftspädagogik sowie des beruflichen Schul-, Aus-, Weiterbildungs- und Verbandswesens
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Artikel-Nr:
9783515121880
Veröffentl:
2019
Seiten:
653
Autor:
Antonius Lipsmeier
Gewicht:
1223 g
Format:
261x240x178 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Antonius Lipsmeier ist emeritierter Professor der Berufspädagogik, zuletzt am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Forschungsschwerpunkte: Berufsschullehrerausbildung; Geschichte, Theorie, Didaktik und Methodik der beruflichen Aus- und Weiterbildung; vergleichende Berufspädagogik.Dieter Münk ist Professor für Berufs- und Wirtschaftspädagogik an der Universität Duisburg-Essen. Forschungsschwerpunkte: vergleichende (europäische) Berufsbildungspolitik, historische Berufsbildungsforschung, Benachteiligtenforschung (Übergangssystem), Professionalisierungsforschung.

Im Gegensatz zu vielen anderen Wissenschaften, in denen längst biographische Handbücher oder Lexika vorliegen, verfügt die Berufs- und Wirtschaftspädagogik bislang nicht über systematische Informationen über diejenigen Personen, welche die lange Entwicklungsgeschichte der beruflichen Bildung geprägt haben. Dazu gehörten außer den Wissenschaftlern dieser Disziplin sowie einiger Nachbarwissenschaften (etwa Industrie- und Betriebssoziologie) Schulleiter beruflicher Schulen und engagierte Persönlichkeiten des betrieblichen Aus- und Weiterbildungswesens oder aus den Bildungsverwaltungen, die wichtige Entwicklungen des Fachs an ihren Standorten initiiert, organisiert, dokumentiert und disseminiert haben. Das Biographische Handbuch schließt diese Lücke, zeitlich beginnend mit dem Zunftwesen, über zahlreiche Felder der beruflichen Bildung hinweg - von gewerblich-technischen und kaufmännisch-verwaltenden, über landwirtschaftliche, bis hin zu hauswirtschaftlich-pflegerischen Tätigkeiten. Erst diese Aufarbeitung der jeweiligen Biographien macht didaktisch-methodische Prozesse und Innovationen sichtbar, die in der Institutionalisierungsgeschichte des Fachs bislang unerkannt blieben - so sind etwa die Entwicklung der Situationsorientierung, des Selbstlernens, der Lernfeld- und Versuchsorientierung allesamt älter und erprobter als bisher vermutet.

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