Die Schmeisser-Affäre

Die Schmeisser-Affäre
Herbert Blankenhorn, der "Spiegel" und die Umtriebe des französischen Geheimdienstes im Nachkriegsdeutschland (1946-1958)
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Artikel-Nr:
9783515091176
Veröffentl:
2008
Seiten:
373
Autor:
Herbert Elzer
Gewicht:
656 g
Format:
2400x1920x360 mm
Serie:
68, Historische Mitteilungen - Beihefte
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Herbert Elzer, geb. 1961, Promotion 1991 nach Studium von Geschichte und Germanistik an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Lebt als Historiker, Editor und freier Autor in Andernach.
Am 9. Juli 1952 erschien im "Spiegel" ein Beitrag, in dem Konrad Adenauers engstem außenpolitischen Mitarbeiter Herbert Blankenhorn Verbindungen zum französischen Geheimdienst im Jahre 1948 unterstellt wurden. Herbert Elzer hat die Entstehungsgeschichte und die Hintergründe dieses Artikels sowie der ihm zugrunde liegenden Vorkommnisse auf der Basis bislang gesperrter Geheimakten exakt rekonstruiert. Demnach steuerte der Doppelagent Ziebell ein französisches Nachrichtennetz zwischen Saarbrücken und Wiesbaden. Die von ihm in den "Spiegel" lancierten, weitgehend zutreffenden Anschuldigungen gegen Blankenhorn dienten einem wohlkalkulierten politischen Zweck. Blankenhorn vereitelte die Aufklärung der Enthüllungen, von der auch die SPD Unannehmlichkeiten zu befürchten gehabt hätte. Die Studie schildert auch die abenteuerlichen Karrieren der beteiligten Agenten.

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