Deutsch-georgische Zusammenarbeit 1918

Deutsch-georgische Zusammenarbeit 1918
Georgiens Unabhängigkeit und das deutsch-georgische Bündnis im Südkaukasus
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Artikel-Nr:
9783506793669
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
13.05.2022
Seiten:
260
Autor:
Giorgi Astamadze
Gewicht:
623 g
Format:
241x160x24 mm
Serie:
Brill | Schöningh
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Giorgi Astamadze ist promovierter Historiker und aktuell Gastdozent an der Staatlichen Ilia-Universität in Tbilisi.
Nach der Oktoberrevolution in Russland beschritt Georgien den Weg zur Selbstständigkeit. Das Deutsche Kaiserreich wurde im Mai 1918 zum Verbündeten des neuen Staates. In der auf den Ruinen der Oktoberrevolution entstandenen georgischen Republik galt Deutschland als Repräsentant der europäischen Zivilisation. Georgische Nationalisten hatten schon seit 1914 mit den militärischen Stellen Deutschlands zusammengearbeitet, um einen Aufstand gegen Russland im Kaukasus zu inszenieren. Nach der Machtübernahme der Bolschewiki in Russland unterstützte die politische Elite Georgiens die Abspaltung von Moskau und eine deutsche militärische Intervention in Georgien, um die Jungtürken ebenso wie die Bolschewiki zurückzuhalten. Für Berlin stellte die Annäherung an Tiflis eine Voraussetzung für seine orientalischen Bestrebungen dar. Giorgi Astamadze analysiert erstmals vertieft die Verhältnisse im Südkaukasus während dieser Zeit.

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