Den Krieg denken

Den Krieg denken
Die Entwicklung der Strategie seit der Antike
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Artikel-Nr:
9783506768322
Veröffentl:
2010
Einband:
Lesebändchen
Erscheinungsdatum:
01.05.2010
Seiten:
523
Autor:
Beatrice Heuser
Gewicht:
1011 g
Format:
241x168x46 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Direktor und Prof. Dr. Beatrice Heuser, geboren 1961, ist seit 2003 Leiterin der Abteilung Forschung des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes in Potsdam. Geboren in Bangkok, Abitur in Istanbul, Studium in London und Bonn. Zuletzt Senior Lecturer am Department of War Studies, King's College, University of London. Zahlreiche Veröffentlichungen zu den Internationalen Beziehungen im 19. und 20. Jahrhundert sowie zur Strategiegeschichte.
Ein großer Wurf, seit langem erwartet: die Geschichte des strategischen Denkens bis zur Gegenwart, verfasst von einer erstrangigen Kennerin. Über die Entwicklung von Strategie zu schreiben, ist eine Herausforderung. Der Inhalt des Begriffs hat sich im Laufe der Geschichte erheblich verändert. Nicht mehr die bloße Kunst des Feldherrn (des strategós) ist Strategie. Ihr Inhalt wird heute vielmehr durch gesellschaftliche Institutionen, Normen und Verhaltensmuster und ganz besonders durch die Politik, von der sie geleitet wird, und die Kultur, von der sie beeinflusst ist, bestimmt. Beate Heuser folgt in ihrer großen Darstellung dem von Clausewitz abgeleiteten heutigen Konsens unter Experten: Strategie ist Einsatz aller verfügbaren Mittel, vor allem des Mittels der Streitkräfte, zu politischen Zwecken, mit dem Ziel, dem Gegner die eigene Politik und den eigenen Willen aufzuzwingen. In einer souveränen tour d'horizon entfaltet sie die westlichen Ideen zum Großen Krieg. An den Anfang stellt sie klassische antike Autoren wie Vegetius und verfolgt dann über die Jahrhunderte hin die Vorstellungen der Verfasser von Schriften über Kriegführung, ob sie nun den Begriff 'Strategie' verwendeten oder nicht (er wurde nach der Antike erst um 1800 wieder gebräuchlich). Die Spannweite umfasst Verfasser und Werke aus Frankreich, Spanien und Italien, Deutschland, England, den USA und Russland bis hin zu aktuellen angelsächsischen Autoren, deren Theorien heute das Themenfeld dominieren.

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