Irgendwo in diesem Dunkel

Irgendwo in diesem Dunkel
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Artikel-Nr:
9783499274497
Veröffentl:
2020
Erscheinungsdatum:
28.01.2020
Seiten:
238
Autor:
Natascha Wodin
Gewicht:
199 g
Format:
190x117x22 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Natascha Wodin, 1945 als Kind sowjetischer Zwangsarbeiter in Fürth/Bayern geboren, wuchs erst in deutschen DP-Lagern, dann, nach dem frühen Tod der Mutter, in einem katholischen Mädchenheim auf. Auf ihr Romandebüt Die gläserne Stadt, das 1983 erschien, folgten zahlreiche Veröffentlichungen, darunter die Romane Nachtgeschwister und Irgendwo in diesem Dunkel. Ihr Werk wurde unter anderem mit dem Hermann-Hesse-Preis, dem Brüder-Grimm-Preis und dem Adelbert-von-Chamisso-Preis ausgezeichnet, für Sie kam aus Mariupol wurde ihr der Alfred-Döblin-Preis, der Preis der Leipziger Buchmesse und der Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil 2019 verliehen. 2022 wurde sie mit dem Joseph-Breitbach-Preis für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet. Natascha Wodin lebt in Berlin und Mecklenburg.

Nach dem großen Erfolg von «Sie kam aus Mariupol», dem Buch über die Mutter, begibt Natascha Wodin sich auf Spurensuche nach ihrem Vater. Erzählt wird die Zeit, als die ältere seiner beiden Töchter sechzehn ist. Sie lebt beim Vater abseits in den «Häusern» am Fluss, unter Verschleppten und Entwurzelten. Dabei möchte sie so gern zu den Deutschen gehören, möchte Ursula oder Susanne heißen und träumt von einem Handwerker, den sie heiraten könnte, um ihrer russischen Herkunft zu entkommen. Aber der seit je gefürchtete Vater sperrt sie ein. In einem Taftkleid der Mutter flieht sie in die Schutzlosigkeit der Straße ...

Eine ungeheuerliche Geschichte der Ort- und Obdachlosigkeiten - verfasst in Natascha Wodins klarer, sachlicher und doch von Emotion und Poesie getragener Sprache, die ihresgleichen sucht.

Natascha Wodin, nach dem großen Erfolg von «Sie kam aus Mariupol», auf Spurensuche nach ihrem Vater.

Eine beeindruckende und schonungslose Rekonstruktion der deutschen Nachkriegsgesellschaft.
Natascha Wodin, nach dem großen Erfolg von «Sie kam aus Mariupol», auf Spurensuche nach ihrem Vater.Eine beeindruckende und schonungslose Rekonstruktion der deutschen Nachkriegsgesellschaft.«Eine sehr beeindruckende Lektüre.» (Denis Scheck, ARD Druckfrisch)«Mit dem Doppel der autobiografischen Bücher über ihre Eltern hat Natascha Wodin sich einen Platz in der vordersten Linie der deutschen Literatur erobert.» (Uwe Schütte, der Freitag)«Das aktuelle Buch ist nichts weniger als der stille, zurückhaltende Triumph einer Autorin über die Traumata ihrer Biografie.» (Holger Heimann, ORF)«

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