Neues Lernen

Neues Lernen
Warum Faulheit und Ablenkung dabei helfen, Originaltitel:How We Learn. The Surprising Truth About When, Where, and Why It Happens
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Artikel-Nr:
9783498008024
Veröffentl:
2014
Erscheinungsdatum:
19.12.2014
Seiten:
352
Autor:
Benedict Carey
Gewicht:
527 g
Format:
221x146x32 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Carey, BenedictBenedict Carey ist ein preisgekrönter Wissenschaftsjournalist und arbeitet seit 2004 für die «New York Times», wo er über Psychologie und Neurowissenschaften berichtet. Er hat Mathematik und Journalismus studiert und zwei Romane für junge Erwachsene geschrieben, die beide Wissenschaftsthemen behandeln.

Wie wir lernen lernen


Egal, was wir lernen oder uns einprägen wollen, wir bekommen dafür immer dieselben Empfehlungen: Such dir ein ruhiges Plätzchen, konzentriere dich auf eine einzige Sache, halte dich strikt an Lernrituale. Aber was, wenn das gar nicht stimmt? Wenn wir mit weniger Aufwand sogar mehr erreichen können? Benedict Careys Buch liefert raffinierte Strategien, mit denen aus einer lästigen Pflicht ein Teil unseres Alltags wird. Denn das Lernen muss sich an unserem Leben orientieren - nicht umgekehrt.


Die Wissenschaft hat in den letzten Jahrzehnten vieles über den Haufen geworfen, was wir darüber zu wissen glaubten, wie das Gehirn Informationen aufnimmt und verarbeitet. Fest steht: Wir lernen von Geburt an schnell, effizient und automatisch. Weil wir diesen Vorgang unbedingt systematisieren wollen, betrachten wir Vergessen, Schlafen und Tagträumen als hinderlich. Dabei sind sie wertvolle Hilfsmittel, die den Eigenarten unseres Gehirns Rechnung tragen. Benedict Carey erklärt, mit welchen Methoden wir uns Stoffe leichter einprägen und unser problemlösendes Denken verbessern können und wie wir die Potentiale des Unbewussten möglichst effizient nutzen - lernen, ohne zu nachzudenken. Nebenbei erfahren wir, dass Ablenkung zu Unrecht verteufelt wird, Wiederholung keineswegs immer weiterhilft und es sinnvoll ist, sich zu Themen testen zu lassen, über die man noch gar nichts weiß. Ein äußerst unterhaltsam geschriebenes Buch voller überraschender Erkenntnisse, das zeigt: Lernen muss keine Qual sein.

Wie wir lernen, wenn wir nicht lernen.

Das Plädoyer des New-York-Times-Wissenschaftsjournalisten Benedict Carey für einen entspannten Wissenserwerb.
«Lernen», das klingt nach freudloser Plackerei. Und immer bekommen wir dafür dieselben Empfehlungen: ein ruhiges Plätzchen suchen, sich auf eine Sache konzentrieren, Lernrituale pflegen. Aber was, wenn das alles gar nicht stimmt? Wenn wir mit weniger Aufwand sogar mehr erreichen können? Die Forschung der letzten Jahrzehnte hat vieles über den Haufen geworfen, was wir darüber zu wissen glaubten, wie das Gehirn Informationen aufnimmt und verarbeitet. Benedict Carey sichtet ihre überraschenden Ergebnisse. Welche Rezepte lassen sich daraus konkret ableiten? Wie bleibt das Erlernte länger hängen? Gibt es eine einzige richtige Strategie - oder je nach Stoff verschiedene? Fest steht: Wir lernen von Geburt an schnell, effizient und automatisch. Aber weil wir diesen Vorgang unbedingt systematisieren wollen, haben wir wertvolle Hilfsmittel wie Vergessen, Schlafen und Tagträumen beiseitegeschoben. Wenn das Gehirn eine Lernmaschine ist, so Carey, dann eine reichlich exzentrische. Es lässt sich ungern etwas befehlen, ist empfänglich für Stimmungen, die innere Uhr und die räumliche Umgebung. Wie wir seine Macken zu unserem Vorteil nutzen können, zeigt dieses Buch. Und es plädiert dafür, Lernen nicht länger als isolierte Tätigkeit zu betrachten, sondern in unseren Alltag zu integrieren.

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