Souveränität und Subversion

Souveränität und Subversion
Figurationen des Politisch-Imaginären
 Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I

29,00 €* Großformatiges Paperback. Klappenbroschur

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783495487549
Veröffentl:
2015
Einband:
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
Seiten:
304
Autor:
Dominik Finkelde
Gewicht:
381 g
Format:
218x135x21 mm
Serie:
Alber-Reihe Philosophie
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Klein, Rebekka A.PD Rebekka A. Klein ist Dilthey-Fellow am Institut für Systematische Theologie der Universität Halle-Wittenberg.
Finkelde, DominikDominik Finkelde ist Professor an der Hochschule für Philosophie in München.

Finkelde, DominikDominik Finkelde ist Professor an der Hochschule für Philosophie in München.

Klein, Rebekka A.PD Rebekka A. Klein ist Dilthey-Fellow am Institut für Systematische Theologie der Universität Halle-Wittenberg.

Liebsch, BurkhardBurkhard Liebsch, Prof. Dr., lehrt Politische Theorie und Ideengeschichte an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig. Weitere Arbeitsschwerpunkte: Praktische Philosophie und Sozialphilosophie in kulturwissenschaftlicher Perspektive; Philosophie der Geschichte, Phänomenologie, Hermeneutik. Jüngste Buchveröffentlichungen u. a.: Gegebenes Wort oder Gelebtes Versprechen (2008); Für eine Kultur der Gastlichkeit (2008); Menschliche Sensibilität (2008); Bezeugte Vergangenheit oder Versöhnendes Vergessen. Geschichtstheorie nach Paul Ricoeur (Hg., 2010); Renaissance des Menschen. Zum polemologisch-anthropologischen Diskurs der Gegenwart (2010).
Das historische Bild der Souveränität hat sich seit Thomas Hobbes' Leviathan gewandelt, doch auch die heutigen Demokratien berufen sich auf imaginäre Subjekte souveräner Macht (Volk, Nation, Staat) und schreiben deren Existenz symbolisch in die soziale Wirklichkeit ein. Auch die vermeintliche Krise der Souveränität in einer globalisierten Welt hat der politischen Wirksamkeit dieser Figur des Politisch-Imaginären keinen Abbruch getan. So beanspruchen rechte und linke politische Protestbewegungen der Gegenwart, als souveräne Gemeinschaft der Ausgeschlossenen und Unterdrückten an die Stelle des souveränen Stimmvolkes treten zu können. Die Souveränität scheint unausweichlich. Subversiv gegen sie zu intervenieren, ist daher ein anspruchsvolles Unterfangen.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.