Denkwege des Friedens

Denkwege des Friedens
Aporien und Perspektiven
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Artikel-Nr:
9783495482049
Veröffentl:
2007
Seiten:
388
Autor:
Alfred Hirsch
Gewicht:
610 g
Format:
214x139x31 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Brücher, Gertrud
Gertrud Brücher, Privatdozentin für Philosophie in Marburg. Ihre Hauptforschungsgebiete sind Sozialtheorie und Friedenswissenschaften innerhalb der Philosophie. Monographien: "Frieden als Form. Zwischen Säkularisierung und Fundamentalismus", "Menschenmaterial. Zur Neubegründung der Menschenwürde aus systemtheoretischer Perspektive", "Postmoderner Terrorismus. Zur Neubegründung der Menschenrechte aus systemtheoretischer Perspektive", "Pazifismus als Diskurs", "Gewaltspiralen. Zur Theorie der Eskalation".
Castillo-Leroy, Monique
Monique Castillo-Leroy, Prof. em., war Leiterin des Departements für Philosophie an der Universität UPEC Paris. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Kant und zur zeitgenössischen politischen Philosophie.

Delhom, Pascal
Dr. Pascal Delhom ist Akademischer Rat am philosophischen Seminar der Universität Flensburg.

Hirsch, Alfred
Prof. Dr. Alfred Hirsch studierte Philosophie und Germanistik in Münster, Hamburg, Paris, Bochum und New York. Er Lehrt Philosophie an der Universität Witten/Herdecke.

Liebsch, Burkhard
Burkhard Liebsch, Prof. Dr., lehrt Politische Theorie und Ideengeschichte an der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie der Universität Leipzig. Weitere Arbeitsschwerpunkte: Praktische Philosophie und Sozialphilosophie in kulturwissenschaftlicher Perspektive; Philosophie der Geschichte, Phänomenologie, Hermeneutik. Jüngste Buchveröffentlichungen u. a.: Gegebenes Wort oder Gelebtes Versprechen (2008); Für eine Kultur der Gastlichkeit (2008); Menschliche Sensibilität (2008); Bezeugte Vergangenheit oder Versöhnendes Vergessen. Geschichtstheorie nach Paul Ricoeur (Hg., 2010); Renaissance des Menschen. Zum polemologisch-anthropologischen Diskurs der Gegenwart (2010).

Schües, Christina
Prof. Dr. Christina Schües arbeitet am Institut für Medizingeschichte und Wissenschaftsforschung an der Universität zu Lübeck. Auch ist sie außerplanmäßige Professorin am Institut für Philosophie und Kunstwissenschaft der Leuphana Universität Lüneburg. Sie hat u.a. zur Philosophiegeschichte, Phänomenologie, Ethik und Politischen Philosophie veröffentlicht.
Vor dem Hintergrund der Erfahrung des Grauens, aber auch der Hoffnung im 20. Jahrhundert sowie in Anbetracht der neuen Entwicklungen der Politik und der Gesellschaft in der globalisierten Welt ist es für die Philosophie eine wichtige Aufgabe, den Frieden erneut und in mancher Hinsicht neu zu denken.

Die in diesem Buch versammelten Aufsätze verbinden daher drei gemeinsame Anliegen:

1) Die Frage des Friedens in der heutigen Philosophie erneut und verstärkt zu stellen.
2) Die Tradition, die unser Denken des Friedens seit den Griechen und besonders seit dem Denken des Staates und des Rechts nach Hobbes und Kant prägt, zu hinterfragen und gegebenenfalls zu erneuern.
3) Eine philosophische Reflexion über die Formen und die Kategorien des Denkens selbst anzuregen, die der Frage des Friedens angemessen sein können.
Nicht zuletzt geht es darum, die mögliche Gewalt des Denkens und entsprechend auch die Voraussetzungen eines Denkens, das auch für sich die Aufgabe des Friedens ernst nimmt, zu reflektieren.

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