In einem kleinen Dorf in Ostsibirien lebt Karin Haß mit ihrem Mann, dem Jäger Slawa vom Volk der Ewenken. Nachdem ihr erstes Buch »Fremde Heimat Sibirien« ein großer Erfolg wurde, erlaubt sie uns nun tiefe Einblicke in ihren Alltag inmitten der Taiga, wo sie vor Jahren eine neue Heimat fand. Sie berichtet vom Verzicht auf zivilisatorische Bequemlichkeiten, schildert die Bärenjagd sowie ihren Tagesablauf im Rhythmus der Jahreszeiten und erzählt heitere wie auch tragische Episoden über die kleine Dorfgemeinschaft. Ein leidenschaftliches Buch über das Leben am Oljokmafluss, das geprägt ist von extremem Klima, der Selbstversorgung aus der Natur und der ungewöhnlichen Liebe eines ungleichen Paars.
Prolog
Zwischen zwei Welten
Im Dorf
Ein Taigajäger reist nach Hamburg
Ernüchterung
Einfach leben
Ohne Arzt und Feuerwehr
Die Pelztierjagd beginnt
Rückkehr ins Mittelalter
Achtzehn Gäste aus der Taiga - und ganz andere Besucher
Leben mit der Korruption
Sieg des Frühlings
Überraschungen
Sibirisch heiß
Kampfhähne
Abschied für immer
Gaben der Natur
Das habe ich mir nicht gewünscht
In der Warteschleife
Alleinsein ist Luxus
Die Außenwelt kommt zu uns
Innerer Zwiespalt
Aufbruch in die Zivilisation
Dank
Anmerkungen
Glossar