Kristof Magnusson, 1976 als Sohn deutsch-isländischer Eltern geboren, studierte in Leipzig und Reykjavík und lebt als Autor und Übersetzer in Berlin. Seine Komödie »Männerhort« lief an über 100 Bühnen im In- und Ausland, unter anderem in Berlin mit Christoph Maria Herbst und Bastian Pastewka. Kristof Magnusson schreibt Romane und Theaterstücke, übersetzt aus dem Isländischen, engagiert sich für Literatur in Einfacher Sprache, unterrichtet gelegentlich an Unis und kuratiert Literaturveranstaltungen. Von ihm erschienen u. a. der von Kritik und Publikum gefeierte SPIEGEL-Bestseller »Das war ich nicht« sowie zuletzt der Roman »Ein Mann der Kunst«. Seine erfolgreiche »Gebrauchsanweisung für Island« erschien erstmals 2011 und seitdem in vielen Auflagen.
Schwarzer Sand und heiße Quellen Gletscher und Geysire, schräge Charaktere und atemberaubende Natur: Island ist schon lange kein Geheimtipp mehr. Doch wie ticken die Isländer eigentlich?
Der halb deutsche, halb isländische Schriftsteller Kristof Magnusson zeigt uns das sagenhafte Island wie das alltägliche - das jüngste Land der Erde, mit gut 330 000 Bewohnern, das lange Zeit als die glücklichste Nation der Erde galt. Er kennt das Sterben der Fischerdörfer und die Landflucht, nimmt uns mit in Nationalparks und zu Sommerfestivals, bei denen die Isländer in Scharen zelten. Er verrät, wie das Nachtleben in Reykjavík und wie die isländische Schwimmbadkultur funktioniert. Warum hier jeder zwei Jobs hat und wie die Banken größer werden konnten als der Staat. Weshalb die Sagas für die isländische Kultur immer noch so wichtig sind. Und was es mit der »Kochtopfrevolution« auf sich hat.
»Kristof Magnussons Gebrauchsanweisung ist eine sehr gelungene Analyse der isländischen Mentalität und ein idealer Einstieg für Island-Neulinge.« ARD Druckfrisch
Inhalt
Das unmögliche Land
»How do you like Iceland?« - die Isländer und ihre Schwimmbäder
Vulkane
Der isländische Traum. Island und die Krisen
Natur
Die Sagas - Geschichten und Geschichte
»There is no life outside the city« - Reykjavík und der Alltag