Standesgemäße Ordnung in der Moderne

Standesgemäße Ordnung in der Moderne
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Adlige Familienstrategien und Gesellschaftsentwürfe in Deutschland 1840-1945
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Artikel-Nr:
9783486844917
Veröffentl:
2013
Seiten:
469
Autor:
Daniel Menning
Serie:
42, ISSN Ordnungssysteme
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

"Ordnungssysteme" erforscht den Weg von neuen Ideen zu ihrer wirksamen Durchsetzung.

Die Reihe Ordnungssysteme versteht sich als Forum einer methodisch erneuerten Ideengeschichte. Sie versammelt Studien, die nach dem Wechselspiel ideeller, politischer, kultureller und sozialer Veränderungsprozesse seit dem Zeitalter der Aufklärung fragen. Dieser Zielsetzung entsprechen insbesondere vergleichende Untersuchungen zu nationalen und kulturellen Eigenarten und gemeineuropäischen Dimensionen der Geschichte politisch-sozialer Ideen. Ein besonderes Augenmerk gilt stets auch deren Entwicklungs- und Durchsetzungbedingungen.

Die Reihe Ordnungssysteme verfolgt einige Themen mit besonderem Interesse:

  • den Ideenverkehr zwischen Europa und Nordamerika,
  • die Beziehungen zwischen politischen und religiösen Weltbildern,
  • die Umformung der politischen Leitideen von Liberalismus, Nationalismus und Sozialismus im 20. Jahrhundert,
  • der Wandel staatsbezogener Ordnungsideen und normativer Ideen des Politischen,
  • die Herausbildung traditionsstiftender, regionenbezogener Gegensatzpaare in der europäischen Ideenwelt, wie zum Beispiel den Ost-West-Gegensatz.

Die Reihe Ordnungssysteme bemüht sich um eine methodische Erneuerung der Ideengeschichte:

  • Sie verknüpft die Analyse von Werken und Ideen mit ihren sozialen, kulturellen und politischen Kontexten.
  • Sie untersucht die Bedeutung von Wissenssystemen in der Entwicklung der europäischen Gesellschaften.
  • Sie betrachtet Soziabilität und Kommunikation als tragende Gestaltungskräfte kultureller Produktion und bezieht Institutionen und Medien bezieht Institutionen und Medien daher systematisch mit ein.

Daniel Menning geht der Frage nach, wie sich der Adel als soziale Gruppe nach der Auflösung der Ständegesellschaft definierte. Er zeigt Kontinuitäten im adligen Selbstverständnis, aber auch Bemühungen um Reformen. Nicht zuletzt mussten im republikanischen Umfeld neue Strategien entwickelt werden, um den Familienbesitz zu erhalten. Menning hat umfangreich Adelsarchive ausgewertet und Daten zu Familienverbänden und Familienstiftungen erhoben.

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