Beschreibung:
Im Deutschland der Frühen Neuzeit besaß der überwiegende Teil der Bevölkerung keine ständischen Herrschaftsrechte. Unterhaltserwerb, Lebensweise und Kultur dieser unterständischen Schichten waren eng auf einander bezogen, ohne sich jedoch zu determinieren. Selbst die Teilhabe der breiten Bevölkerung am religiösen Leben und an profaner Geselligkeit der ständischen Gesellschaft war keineswegs ausgeschlossen. Der Band widmet sich diesen Aspekten der Volkskultur ebenso wie den unterschiedlichen Lebensräumen und -formen der unterständischen Bevölkerung. Er führt außerdem in die facettenreiche Forschungsgeschichte des Gegenstandes ein; eine umfassende, systematisch gegliederte Bibliografie ermöglicht die eigenständige weitere Auseinandersetzung mit der Thematik. Entstanden ist so ein wichtiges Hilfsmittel für Studierende und Forschende.
Im Deutschland der Fruhen Neuzeit besa der uberwiegende Teil der Bevolkerung keine standischen Herrschaftsrechte. Unterhaltserwerb, Lebensweise und Kultur dieser unterstandischen Schichten waren eng auf einander bezogen, ohne sich jedoch zu determinieren. Selbst die Teilhabe der breiten Bevolkerung am religiosen Leben und an profaner Geselligkeit der standischen Gesellschaft war keineswegs ausgeschlossen. Der Band widmet sich diesen Aspekten der Volkskultur ebenso wie den unterschiedlichen Lebensraumen und -formen der unterstandischen Bevolkerung. Er fuhrt auerdem in die facettenreiche Forschungsgeschichte des Gegenstandes ein; eine umfassende, systematisch gegliederte Bibliografie ermoglicht die eigenstandige weitere Auseinandersetzung mit der Thematik. Entstanden ist so ein wichtiges Hilfsmittel fur Studierende und Forschende.
Im Deutschland der Frühen Neuzeit besaß der überwiegende Teil der Bevölkerung keine ständischen Herrschaftsrechte. Unterhaltserwerb, Lebensweise und Kultur dieser unterständischen Schichten waren eng auf einander bezogen, ohne sich jedoch zu determinieren. Selbst die Teilhabe der breiten Bevölkerung am religiösen Leben und an profaner Geselligkeit der ständischen Gesellschaft war keineswegs ausgeschlossen. Der Band widmet sich diesen Aspekten der Volkskultur ebenso wie den unterschiedlichen Lebensräumen und -formen der unterständischen Bevölkerung. Er führt außerdem in die facettenreiche Forschungsgeschichte des Gegenstandes ein; eine umfassende, systematisch gegliederte Bibliografie ermöglicht die eigenständige weitere Auseinandersetzung mit der Thematik. Entstanden ist so ein wichtiges Hilfsmittel für Studierende und Forschende.