Das lateinische Drama der Frühen Neuzeit

Das lateinische Drama der Frühen Neuzeit
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Exemplarische Einsichten in Praxis und Theorie
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Artikel-Nr:
9783484970571
Veröffentl:
2008
Seiten:
326
Autor:
Reinhold F. Glei
Serie:
129, ISSN Frühe Neuzeit
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der Band fasst die Ergebnisse des 3. Arbeitsgesprächs der "Deutschen Neulateinischen Gesellschaft" zusammen, das im Februar 2007 in Bochum stattfand und das lateinische Drama der Frühen Neuzeit zum Gegenstand hatte. Die neuere interdisziplinäre Forschung nimmt neben den traditionellen Themen (frühhumanistische Anfänge, protestantisches Schuldrama, Jesuitentheater) und deren Verankerung vor allem im pädagogischen und konfessionellen Diskurs der Zeit verstärkt auch poetische Sonderformen, intertextuelle Phänomene und metaliterarische Dokumente in den Blick. Beachtung finden etwa die sogenannten Schülergespräche, insofern sie mit den voll ausgearbeiteten Bühnenstücken die pädagogische Funktion teilen. Dramatisierungen antiker Epenstoffe (z.B. Dido) sind sowohl aus gattungsspezifischer wie aus intertextueller Perspektive ein ergiebiger Forschungsgegenstand. Ähnliches gilt für das vielfach zu beobachtende Nebeneinander von lateinischen und volkssprachlichen Dramentexten (z.B. Jedermann-Stoff). Die Relevanz des lateinischen Theaters noch bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts lässt sich anhand akademischer Disputationsthemen aufzeigen.

The book series 'Frühe Neuzeit' - founded in 1987 by Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann and Jan-Dirk Müller - publishes editions, monographs and collected volumes advancing fundamental research in the field. It does not seek to produce wide-ranging overviews, premature syntheses or pretentious constructions but takes the long route of detailed work and the exploration of submerged traditions

Der Band fasst die Ergebnisse des 3. Arbeitsgesprächs der "Deutschen Neulateinischen Gesellschaft" zusammen, das im Februar 2007 in Bochum stattfand und das lateinische Drama der Frühen Neuzeit zum Gegenstand hatte. Die neuere interdisziplinäre Forschung nimmt neben den traditionellen Themen (frühhumanistische Anfänge, protestantisches Schuldrama, Jesuitentheater) und deren Verankerung vor allem im pädagogischen und konfessionellen Diskurs der Zeit verstärkt auch poetische Sonderformen, intertextuelle Phänomene und metaliterarische Dokumente in den Blick. Beachtung finden etwa die sogenannten Schülergespräche, insofern sie mit den voll ausgearbeiteten Bühnenstücken die pädagogische Funktion teilen. Dramatisierungen antiker Epenstoffe (z.B. Dido) sind sowohl aus gattungsspezifischer wie aus intertextueller Perspektive ein ergiebiger Forschungsgegenstand. Ähnliches gilt für das vielfach zu beobachtende Nebeneinander von lateinischen und volkssprachlichen Dramentexten (z.B. Jedermann-Stoff). Die Relevanz des lateinischen Theaters noch bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts lässt sich anhand akademischer Disputationsthemen aufzeigen.

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