Erläuterungen zu Hölderlins Dichtung (1936-1968)

Erläuterungen zu Hölderlins Dichtung (1936-1968)
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Artikel-Nr:
9783465037248
Veröffentl:
2011
Seiten:
208
Autor:
Martin Heidegger
Gewicht:
370 g
Format:
205x145x31 mm
Serie:
4, Martin Heidegger Gesamtausgabe
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Martin Heidegger (1889-1976) gilt neben Ludwig Wittgenstein als der einflußreichste und bedeutendste Philosoph des 20. Jahrhunderts.
Die "Erläuterungen zu Hölderlins Dichtung" stammen aus den Jahren 1936 bis 1968. Heidegger schreibt dazu: "Die Erläuterungen gehören in das Gespräch eines Denkens mit einem Dichten, dessen geschichtliche Einzigkeit niemals literarhistorisch bewiesen, in die jedoch durch das denkende Gespräch gewiesen werden kann." Dieses denkende Gespräch mit der Dichtung Hölderlins setzte Anfang der dreißiger Jahre mit dem Beginn von Heideggers seinsgeschichtlichem Denken ein, auf dessen Ausarbeitungsweg Hölderlin zu einem unablässigen Begleiter wurde. Die "Erläuterungen" finden ihre Ergänzung in den drei großen Hölderlin-Vorlesungen aus dem Wintersemester 1934/35 (HGA 39), dem Wintersemester 1941/42 (HGA 52) und dem Sommersemester 1942 (HGA 53), außerdem in den Bemerkungen zu Hölderlin in HGA 75 "Zu Hölderlin - Griechenlandreisen".Die Ausgabe enthält auch die Randbemerkungen aus Heideggers Handexemplaren, einen Anhang sowie einen Brief Heideggers an Detlev Lüders aus dem Jahre 1953.
Die "Erläuterungen zu Hölderlins Dichtung" stammen aus der Zeit von 1936 bis 1968. Im Vorwort zur zweiten Auflage der Einzelausgabe schreibt Heidegger: "Die Erläuterungen gehören in das Gespräch eines Denkens mit einem Dichten, dessen geschichtliche Einzigkeit niemals literarhistorisch bewiesen, in die jedoch durch das denkende Gespräch gewiesen werden kann". Dieses denkende Gespräch Heideggers mit der Dichtung Hölderlins setzte Anfang der dreißiger Jahre mit dem Beginn von Heideggers seinsgeschichtlichem Denken ein, auf dessen Ausarbeitungsweg Hölderlin als der Dichter, der, so Heidegger, "in die Zukunft weist", zum unablässigen Begleiter wurde. Heideggers Auseinandersetzung mit Hölderlin steht als die Begegnung eines Denkers mit einem Dichter einzigartig da. Noch 1966 erklärt Heidegger im berühmten "Spiegel-Gespräch", dass "mein Denken in einem unumgänglichen Bezug zur Dichtung Hölderlins" stehe. Die Ausgabe enthält die Randbemerkungen aus Heideggers Handexemplaren und einen Anhang mit einem Faksimile der Marginalien Heideggers aus seinem Exemplar des zweiten Bandes der Großen Stuttgarter Hölderlin-Ausgabe.

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