Zur Erforschung mittelalterlicher Bibliotheken

Zur Erforschung mittelalterlicher Bibliotheken
Chancen - Entwicklungen - Perspektiven
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Artikel-Nr:
9783465036302
Veröffentl:
2009
Seiten:
450
Autor:
Andrea Rapp
Gewicht:
856 g
Format:
24.50x16.50x0.00 cm
Serie:
97, Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie - Sonderbände
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Michael Embach ist Leiter der Stadtbibliothek und des Stadtarchivs Trier. Studium der Katholischen Theologie und der Germanistik. Ausbildung zum Wissenschaftlichen Bibliothekar. Promotion im Fach Neuere deutsche Literatur mit einer Arbeit zu Johann Gottfried Herder, Habilitation im Fach Ältere deutsche Philologie mit einer Studie zur Überlieferungsgeschichte der Schriften Hildegards von Bingen. Forschungsschwerpunkte: Hildegard von Bingen, Visionsliteratur und Mystik des 12./13. Jahrhunderts, Bibliotheks- und Überlieferungsgeschichte des Mittelalters.
Dr. Andrea Rapp ist Geschäftsführerin des Kompetenzzentrums für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften (Trier Center for Digital Humanities) an der Universität Trier. Studium der Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Trier, dort Promotion mit einer Arbeit zu Diebold Laubers Werkstatt in Hagenau. Forschungsschwerpunkte: Kodikologie und Paläographie deutschsprachiger Handschriften des Mittelalters, Interdisziplinäre Bezüge Text - Bild, Historische Dialektologie, Computerphilologie, Digital Humanities
Der Band dokumentiert eine Tagung, die im November 2007 in der Stadtbibliothek Trier stattgefunden hat. Die hochkarätig besetzte Veranstaltung war unter dem Dach des "Historisch-kulturwissenschaftlichen Forschungszentrums Trier" angesiedelt. Ihr Ziel bestand darin, über aktuelle Tendenzen aus den Bereichen Bibliotheksgeschichte, Handschriftenforschung und Digitalisierung zu berichten und einen fächerübergreifenden Dialog anzuregen.
Der Band dokumentiert eine Tagung, die im November 2007 in der Stadtbibliothek Trier stattgefunden hat. Die hochkarätig besetzte Veranstaltung war unter dem Dach des "Historisch-kulturwissenschaftlichen Forschungszentrums Trier" angesiedelt. Ihr Ziel bestand darin, über aktuelle Tendenzen aus den Bereichen Bibliotheksgeschichte, Handschriftenforschung und Digitalisierung zu berichten und einen fächerübergreifenden Dialog anzuregen.
Aus dem Inhalt:
- Evamarie Bange: Wirtschaft und Kompetenz. Wasserzeichen als Quelle zu Handel und Organisation in mittelalterlichen Schreibstuben
- Rolf Bergmann: Althochdeutsche Glossare in Zisterzienserklöstern
- Rainer Berndt: Die Bibliothek der Abtei Saint-Victor zu Paris
- Michael Embach: Johannes Trithemius OSB (1462-1516) und die Bibliothek von Kloster Sponheim
- Frank Fürbeth: Deutsche Privatbibliotheken des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit. Forschungsstand und -perspektiven
- Bruno Klammer: Erschließung Historischer Bibliotheken in Südtirol (EHB)
- Margit Krenn: Bibliotheca Palatina
- digital. Handschriftendigitalisierung an der Universitätsbibliothek Heidelberg
- Almuth Märker: Die Bibliothek des Benediktinerklosters Pegau: Sachsens älteste Bibliothek
- Elmar Mittler: Wiedergewinnung durch Wissenschaft und Technik. Die europäische Buchkultur zwischen Original und Internetportal
- Thorsten Schassan/Thomas Stäcker: Handschriftenerschließung per XML. Die Wolfenbütteler Handschriftendatenbank
- Hermann-Josef Schmalor: Die Zerstörung der mittelalterlichen Bibliothek der Reichsabtei Corvey im Dreißigjährigen Krieg und die erhalten gebliebenen Handschriften
- Bettina Wagner: Das Prämonstratenserkloster Windberg und seine Bibliothek im Spiegel der Ausgabenbücher des 15. Jahrhunderts

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