Der Körper meines Lebens

Der Körper meines Lebens
Originaltitel:Journal d'un corps
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Artikel-Nr:
9783462048445
Veröffentl:
2015
Erscheinungsdatum:
12.11.2015
Seiten:
448
Autor:
Daniel Pennac
Gewicht:
327 g
Format:
190x127x37 mm
Serie:
1455, KIWI
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Daniel Pennac, geboren 1944, lebt in Paris. Über zwei Jahrzehnte arbeitete er als Lehrer, bevor er sich 1995 endgültig nur noch dem Schreiben widmete. Neben zahlreichen Romanen, wie den erfolgreichen Malaussène-Krimis, hat er Kinder- und Jugendbücher und einen Band mit eigenen Zeichnungen veröffentlicht. Bekannt wurde Pennac vor allem durch die literarische Streitschrift für die Rechte des Lesers »Wie ein Roman«. Für «Schulkummer« erhielt er 2007 den renommierten Prix Renaudot, mit »Der Körper seines Lebens« führte er in Frankreich wochenlang die Bestsellerlisten an.Eveline Passet studierte nach einer Kindheit im Südhessischen in Paris Slawistik und ein wenig auch Romanistik (Abschluß: Maîtrise). Sie lebt in Berlin, wo sie seit 1985 als literarische Übersetzerin (Russisch, Französisch) arbeitet sowie als Rundfunkautorin (künstlerische und Literaturfeatures, vielfach in Ko-Autorschaft mit Raimund Petschner). Darüber hinaus entwickelt sie unterschiedliche öffentlichkeitswirksame Projekte zum Übersetzen und bietet Fortbildungen für ÜbersetzerInnen an: Unter anderem moderiert sie seit 2005 gemeinsam mit Gabriele Leupold im Literarischen Colloquium Berlin eine Vortragsreihe zur deutschen Sprachgeschichte.Übersetzungen (Auswahl)- Daniel Pennac, Monsieur Malaussène, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 1997.Große Kinder - kleine Eltern, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 1999.Adel vernichtet, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2000.Vorübergehend unsterblich, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2000.Paradies der Ungeheuer, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2001.Wenn alte Damen schießen, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2002.Sündenbock im Bücherdschungel, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2003.Der Diktator und die Hängematte, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2005.Schulkummer, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2009.Der Körper meines Lebens, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2014.Der Fall Malaussène - sie haben mich belogen, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln, 2019.- Wassili Golowanow, Das Buch vom Kaspischen Meer, Übers. zs. mit Valerie Engler, Matthes & Seitz, Berlin, 2019.Werke und LiteraturprojekteEigene Autorenwerke, Literaturprojekte, Herausgaben1997 gemeinsam mit Raimund Petschner Erarbeitung des literarischen Teils der Ausstellung Ilja Ehrenburg und die Deutschen für das Deutsch-Russische Museum in Berlin-Karlshorst.2003 Realisierung der Videodokumentation Spurwechsel. Ein Film vom Übersetzen (russischer Titel: _________ ________), zusammen mit Gabriele Leupold, Olga Radetzkaja, Anna Schibarowa und Andreas Tretner.2012 gemeinsam mit Gabriele Leupold Herausgabe des Sammelbandes Im Bergwerk der Sprache. Eine Geschichte des Deutschen in Episoden, Wallstein Verlag, Göttingen.Rundfunkfeatures (eine kleine Auswahl):Die wiederbelebte Stimme. Der Geschichtenerzähler Daniel Pennac. Literaturfeature zusammen mit Raimund Petschner, DLRBerlin, 1997.Das große Netz und die feinen Fäden. Einstieg in die Pariser Métro. Feature zusammen mit Raimund Petschner, SWR/DLRBerlin, 2000.In einer Zeit unter der Erde. Pariser Métro und Literatur. Literaturfeature zusammen mit Raimund Petschner, SWR/DLRBerlin, 2000.Nach dem Bann. Russische Exilschriftsteller heute, Literaturfeature, DLRBerlin, 2003.An der Schwelle zur Moderne. Das Erdbeben von Lissabon und das Denken der Welt, Feature zusammen mit Raimund Petschner, DLF, 2006.»Das unergründlich Lebendige«. Alberto Giacometti und die Wirklichkeit, Feature zusammen mit Raimund Petschner, DLF, 2007.Der Tag startet meist bedeckt. 100 Jahre Volksauto, Feature zusammen mit Raimund Petschner, WDR, 2008.»Das Fluidum der Welt und die Not des Lebens«. Die Wandlungen des Lew Nikolajewitsch Tolstoj, Literaturfeature zusammen mit Raimund Petschner, DLRKultur, 2010.Getrennt vereint. Das deutsch-deutsche Gespräch über russische Literatur, Literaturfeature, DLRKultur, 2014.AuszeichnungenZahlreiche Arbeitsstipendien des Deutschen Übersetzerfonds, nicht zuletzt für Übersetzungen der Werke von Daniel Pennac. Des weiteren Stipendienaufenthalte in verschiedenen Übersetzerkollegien, im Künstlerhaus Kloster Cismar, in Bordeaux.2014 Übersetzerpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im BDI e.V.2017 Zuger Übersetzer-Stipendium für ihr Lebenswerk und ihre Arbeit an den Tagebüchern von Michail Prischwin.

»Entweder zu viel Körper oder zu wenig. Genau darum geht es seit Noah.« Daniel Pennac

Ein Zwölfjähriger beschließt, ein Tagebuch über seinen Körper zu schreiben. Und tatsächlich führt der 1923 geborene Erzähler in Daniel Pennacs Roman jahrzehntelang Buch über das, was sein Körper empfindet und was er an den Körpern seiner Mitmenschen wahrnimmt - bis zu seinem Tod im Alter von 87 Jahren. Es geht um alles von der Pubertät bis zum Greisenalter, um Schamesröte, Nasebohren, Lust und Leid, Haarausfall, Zahnschmerzen oder Schlaflosigkeit. Um jede Form von Sinneswahrnehmungen, Geschmäcker, Gerüche, Geräusche. Wie ein Außenstehender schaut er auf den Körper, in dem er steckt: mal lustvoll und neugierig, mal beschämt oder ratlos. Seine Aufzeichnungen sind oft sehr direkt, aber nie vulgär, sie sind frech, aber dennoch restpektvoll. Entstanden ist der Roman eines Lebens: witzig, melancholisch, warmherzig, skurril. Das Buch, das in Frankreich monatelang die Bestsellerlisten anführte, »ist eine wunderschöne, komische Meditation über das Aufblühen eines Körpers und seinen Verfall. Ein Roman, der einem zuruft: Das Alter aufhalten kannst du nicht. Also genieß gefälligst das Leben!« Dina Netz, WDR

»Entweder zu viel Körper oder zu wenig. Genau darum geht es seit Noah.« Daniel Pennac

Ein Zwölfjähriger beschließt, ein Tagebuch über seinen Körper zu schreiben. Und tatsächlich führt der 1923 geborene Erzähler in Daniel Pennacs Roman jahrzehntelang Buch über das, was sein Körper empfindet und was er an den Körpern seiner Mitmenschen wahrnimmt - bis zu seinem Tod im Alter von 87 Jahren. Es geht um alles von der Pubertät bis zum Greisenalter, um Schamesröte, Nasebohren, Lust und Leid, Haarausfall, Zahnschmerzen oder Schlaflosigkeit. Um jede Form von Sinneswahrnehmungen, Geschmäcker, Gerüche, Geräusche. Wie ein Außenstehender schaut er auf den Körper, in dem er steckt: mal lustvoll und neugierig, mal beschämt oder ratlos. Seine Aufzeichnungen sind oft sehr direkt, aber nie vulgär, sie sind frech, aber dennoch restpektvoll. Entstanden ist der Roman eines Lebens: witzig, melancholisch, warmherzig, skurril. Das Buch, das in Frankreich monatelang die Bestsellerlisten anführte, »ist eine wunderschöne, komische Meditation über das Aufblühen eines Körpers und seinen Verfall. Ein Roman, der einem zuruft: Das Alter aufhalten kannst du nicht. Also genieß gefälligst das Leben!« Dina Netz, WDR

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