Endlich Kokain

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Artikel-Nr:
9783462046359
Veröffentl:
2014
Erscheinungsdatum:
10.04.2014
Seiten:
256
Autor:
Joachim Lottmann
Gewicht:
201 g
Format:
188x125x17 mm
Serie:
1369, KIWI
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Lottmann, JoachimJoachim Lottmann, geboren 1959 in Hamburg, studierte Theatergeschichte und Literaturwissenschaft in Hamburg. 1987 erschien bei KiWi sein literarisches Debüt »Mai, Juni, Juli«, das als erster Roman der deutschen Popliteratur gilt. Lottmans zweiter Roman »Deutsche Einheit« erschien 1999, es folgten bislang sieben weitere Bücher bei KiWi, am erfolgreichsten »Die Jugend von heute« (2004), »Der Geldkomplex« (2009) und »Endlich Kokain« (2014). 2010 nahm Lottmann den Wolfgang-Koeppen-Preis entgegen. Der Autor schreibt u.a. für taz, FAS und Welt und lebt in Wien.
Die Geschichte eines politisch korrekten Spießers vom armen Schwein zum It-Man der Kunst- und Medienszene - dank Kokain!

»Ein irres Buch, in dem nichts stimmt und alles wahr ist...Der große Lügner Joachim Lottmann sollte der Schriftsteller unseres Vertrauens sein.« Süddeutsche Zeitung

Ein rührend normaler, leider zu dicker Gutmensch, der nie wild, aufregend und hemmungslos gelebt hat, erhält die furchtbare Diagnose: noch maximal drei Jahre Lebenserwartung bei weiter zunehmendem Bluthochdruck und Bewegungslosigkeit. Der frühpensionierte TV-Redakteur fasst einen verzweifelten Entschluss, als er erfährt, dass nur harte Drogen gegen seine monströse Fettsucht helfen: Er beginnt eine »Kokain-Diät«. Der geborene Spießer protokolliert penibel Dosis und Wirkung, doch bald schon wird er immer rauschhafter, wilder, offener - und dünner! Sein Charakter löst sich auf. Er lügt, fälscht, betrügt, hat plötzlich Sex im Übermaß und steigt mit jedem verlorenen Pfund auf zur schrulligen Kultfigur der Wiener und schließlich auch der Berliner Kunstboheme. Nur ein Zufall kann ihn vor seinem naiven Optimismus und dem sicheren Drogenende retten.Joachim Lottmanns Roman ist die eindrückliche Seelenstudie eines Mannes, der in einen Strudel dekadenter Abenteuer gerät. Ein furioser Anti-Entwicklungsroman, der zugleich das Porträt einer lebensgierigen Szene abseits der »normalen« krisenbesessenen Jammergesellschaft zeichnet.

»Es ist, nach zwanzig Jahren Pause, wieder die Zeit von Kokain.« Thomas Draschan in »Profil«
»Ganz Wien greift zu Kokain« oder: eine todsichere Methode, sein Leben zu retten
»Es ist, nach zwanzig Jahren Pause, wieder die Zeit von Kokain.« Thomas Draschan in »Profil«Ein Anti-Entwicklungsroman und das Porträt einer lebensgierigen Szene abseits der »normalen« krisenbesessenen Jammergesellschaft»Einer der am meisten unterschätzten Schriftsteller Deutschlands, beneidet ob seines grandiosen erzählerischen Talents« Sibylle Berg über Joachim Lottmann

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