Mai, Juni, Juli

Mai, Juni, Juli
Ein Roman
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Artikel-Nr:
9783462032468
Veröffentl:
2003
Erscheinungsdatum:
20.02.2003
Seiten:
256
Autor:
Joachim Lottmann
Gewicht:
199 g
Format:
190x123x17 mm
Serie:
767, KIWI
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Lottmann, JoachimJoachim Lottmann, geboren 1959 in Hamburg, studierte Theatergeschichte und Literaturwissenschaft in Hamburg. 1987 erschien bei KiWi sein literarisches Debüt »Mai, Juni, Juli«, das als erster Roman der deutschen Popliteratur gilt. Lottmans zweiter Roman »Deutsche Einheit« erschien 1999, es folgten bislang sieben weitere Bücher bei KiWi, am erfolgreichsten »Die Jugend von heute« (2004), »Der Geldkomplex« (2009) und »Endlich Kokain« (2014). 2010 nahm Lottmann den Wolfgang-Koeppen-Preis entgegen. Der Autor schreibt u.a. für taz, FAS und Welt und lebt in Wien.Malchow, HelgeHelge Malchow, 1950 Geboren in Bad Freienwalde an der Oder, in der ehemaligen DDR.1953 Flucht der Familie nach Westdeutschland, aufgewachsen in Düsseldorf/Neuss, dort Abitur 19691969 Beginn des Studiums in Köln: Germanistik, Sozialwissenschaften, Philosophie1975 Staatsexamen1975-1977 Ausbildung zum Gymnasiallehrer1977-1981 Lehrer am Gymnasium in Hilden, dann Gesamtschule Rodenkirchen 1981 Austritt aus dem Schuldienst1982-83 Auslandsaufenthalt (Italien), Arbeit an einer Promotion in Erziehungswissenschaften, dann Literaturwissenschaften 1983 nach einer kurzen Volontariatszeit Lektor bei Kiepenheuer & Witsch, zuerst Kiwi-Paperbackreihe1984 längerer Aufenthalt für Kiepenheuer & Witsch in New Yorkab 1993 Cheflektor bei Kiepenheuer & Witschab 2002 Verleger bei Kiepenheuer & Witsch2005 Auszeichnung zum Verleger des Jahres2010 Auszeichnung mit dem NRW-Verdienstordenbis 2018 verlegerischer Geschäftsführer bei Kiepenheuer & Witschseit 2019 Editor-at-large bei Kiepenheuer & Witsch.
»Das ist kein Buch, das ist das Leben.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

Soll er eher etwas Autobiographisches schreiben oder doch lieber einen DDR-Roman? Der namenlose Ich-Erzähler aus Mai, Juni, Juli streift durch eine deutsche Metropole, es ist Mitte der 80er Jahre und alle reden von Pop, Sex und Seele. Er will ein »großer Schriftsteller« werden, aber noch kommt er schlecht aus dem Bett und leidet an Depressionen. Es vergehen Wochen, Monate, und schon wieder ist ein Tag verloren, weil er kein Schreibmaschinenpapier zur Hand hat. Doch immerhin weiß er, was alles nicht vorkommen darf: keine verdammt gute Literatur, keine Monomanie, keine Exzesse, kein Tiefgang, keine geschmäcklerische Yuppie-Schreibe.

Für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung gehört Mai, Juni, Juli zu den »anderen Klassikern« - den Büchern, die nicht im Kanon von Marcel Reich-Ranicki auftauchen, aber eine tiefe Spur im Gedächtnis einer heutigen, jüngeren Generation hinterlassen haben. Nicht zuletzt, weil es am Anfang dessen steht, was später unter dem Label Pop-Literatur subsumiert wurde, eine Abrechnung mit der nicht enden wollenden deutschen Nachkriegsliteratur: wütend, respektlos und ein wenig großkotzig.
»Das ist kein Buch, das ist das Leben.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

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