Lancelot und Ginover, 2 Teile

Lancelot und Ginover, 2 Teile
Die tragische Liebesgeschichte. Prosalancelot I-II. Nach d. Heidelberger Handschrift Cod. Pal. germ. 147
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Artikel-Nr:
9783458171881
Veröffentl:
2006
Einband:
Dünndr. In Kassette
Seiten:
2395
Autor:
Hans-Hugo Steinhoff
Gewicht:
1124 g
Format:
190x121x69 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der nach Anspruch, Umfang und Wirkung beispiellose mittelalterliche Romanzyklus um Lancelot und den Gral ist in seiner mittelhochdeutschen Fassung zugleich auch der erste deutsche Prosaroman. Mit einem bis dahin unerhörten Aufwand an epischer Phantasie führt er die episodische Welt der klassischen Artus-Romane zu einem enzyklopädischen Ganzen zusammen und interpretiert sie neu. Der Prosalancelot ist ein überaus farbiges Werk von labyrinthischer Stoffülle und thematischer Komplexität, ein faszinierendes Epos von der Macht der höfischen Liebe und vom Glanz und Untergang der mittelalterlichen Ritterwelt, dessen Figurenreichtum und Handlungsvielfalt mit einem bewunderungswürdigen Maß an konstruktiver Energie bewältigt wird.
Die Wirkung des Prosalancelot auf die europäische Literatur ist schwerlich zu überschätzen: Zu Anfang des 13. Jahrhunderts in Frankreich entstanden, wurde er in zahlreichen, kostbar illuminierten Abschriften, Übersetzungen und Bearbeitungen in alle Literatursprachen des Spätmittelalters verbreitet. Unmittelbar nach dem französischen Original begonnen, entstand die ganz eigenständige mittelhochdeutsche Fassung in einem äußerst langwierigen Prozeß.

Die Ausgabe des Deutschen Klassiker Verlages, hier nun endlich in preisgünstiger, doch schöner Ausstattung, bot die erste vollständige, zugleich erstmals übersetzte und kommentierte Edition dieses Werks: Grundlage und zugleich schon Gipfelwerk einer Literatur, die als Fantasy auch die Moderne geprägt hat. Die beiden ersten Bände des Prosalancelot erzählen von Lancelots Herkunft und Aufnahme in die Tafelrunde und die Geschichte seiner Liebe zu Ginover und bieten eine in sich abgeschlossene Handlung.

Der nach Anspruch, Umfang und Wirkung beispiellose mittelalterliche Romanzyklus um Lancelot und den Gral ist in seiner mittelhochdeutschen Fassung zugleich auch der erste deutsche Prosaroman. Mit einem bis dahin unerhörten Aufwand an epischer Phantasie führt er die episodische Welt der klassischen Artus-Romane zu einem enzyklopädischen Ganzen zusammen und interpretiert sie neu. Der Prosalancelot ist ein überaus farbiges Werk von labyrinthischer Stoffülle und thematischer Komplexität, ein faszinierendes Epos von der Macht der höfischen Liebe und vom Glanz und Untergang der mittelalterlichen Ritterwelt, dessen Figurenreichtum und Handlungsvielfalt mit einem bewunderungswürdigen Maß an konstruktiver Energie bewältigt wird.
Die Wirkung des Prosalancelot auf die europäische Literatur ist schwerlich zu überschätzen: Zu Anfang des 13. Jahrhunderts in Frankreich entstanden, wurde er in zahlreichen, kostbar illuminierten Abschriften, Übersetzungen und Bearbeitungen in alle Literatursprachen des Spätmittelalters verbreitet. Unmittelbar nach dem französischen Original begonnen, entstand die ganz eigenständige mittelhochdeutsche Fassung in einem äußerst langwierigen Prozeß.

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