Fremde Welt Pflegeheim

Fremde Welt Pflegeheim
Eine ethnologische Studie
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Artikel-Nr:
9783456838885
Veröffentl:
2002
Seiten:
448
Autor:
Ursula Koch-Straube
Gewicht:
738 g
Format:
225x180x34 mm
Serie:
Pflegewissenschaft
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Wie es in einem Altenpflegeheim zugeht, meint jeder von vornherein zu wissen. Die Autorin dagegen hat einmal genau hingesehen und entdeckt, wie spannend, erschreckend und aufregend die verborgenen Gesetze und Wirklichkeiten der Bastion Pflegeheim sind: von der Alltagsgestaltung über die Abwehr der Außenwelt und Vergangenheit, Distanzierungsrituale und Konfliktbewältigung bis zu häufig tabuisierten Bereichen wie Sexualität, Ekel und Grenzerfahrungen. Sie begab sich dazu bewusst in die "teilnehmend beobachtende" Position der Ethnologin, um das Alltägliche und Selbstverständliche neu wahrzunehmen, zu begreifen und zu beurteilen. Das Ergebnis sind überaus dichte und erschütternde Protokollnotizen, die von Reflexionen über die institutionellen Bedingungen strukturiert werden, unter denen Pflegende in der Altenpflege arbeiten. Sie zeugen außerdem von einer gründlichen und methodischen Selbstreflexion der Forschenden.
Ein Klassiker der ethnografischen Pflegeforschung. Die Innenansicht über Leben und Leiden in Altenpflegeheimen.
Wie es in einem Altenpflegeheim zugeht, meint jeder von vornherein zu wissen. Die Autorin dagegen hat einmal genau hingesehen und entdeckt, wie spannend, erschreckend und aufregend die verborgenen Gesetze und Wirklichkeiten der Bastion Pflegeheim sind: von der Alltagsgestaltung über die Abwehr der Außenwelt und Vergangenheit, Distanzierungsrituale und Konfliktbewältigung bis zu häufig tabuisierten Bereichen wie Sexualität, Ekel und Grenzerfahrungen. Sie begab sich dazu bewusst in die "teilnehmend beobachtende" Position der Ethnologin, um das Alltägliche und Selbstverständliche neu wahrzunehmen, zu begreifen und zu beurteilen. Das Ergebnis sind überaus dichte und erschütternde Protokollnotizen, die von Reflexionen über die institutionellen Bedingungen strukturiert werden, unter denen Pflegende in der Altenpflege arbeiten. Sie zeugen außerdem von einer gründlichen und methodischen Selbstreflexion der Forschenden.

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