Drei Irre unterm Flachdach

Drei Irre unterm Flachdach
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Eine Familiengeschichte
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Artikel-Nr:
9783455850895
Veröffentl:
2013
Seiten:
237
Autor:
Bastienne Voss
eBook Typ:
EPUB
Kopierschutz:
Digital Watermark [Social-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Eine etwas andere DDR-Geschichte: ironisch, rotzig, zärtlich
Mit tiefgründigem Humor erzählt Bastienne Voss von der Zeit mit ihrem Opa Gustav, dem "Oberirren mit dem KZ-Koller", und ihrer Oma Wilma.
"Zuerst hatte ich einen Großvater, dann eine Großmutter und dann Eltern und alles andere, was so zum Leben gehört. Großvater hatte ein Ding zu laufen. Dass er sich das im KZ weggeholt hatte, wusste ich damals noch nicht. Jedenfalls ließ er an dem Ding, das er zu laufen hatte, alle teilhaben, und so hatte auch Großmutter bald ein Ding zu laufen. Bei mir wuchs das Ding von Jahr zu Jahr, bis es hier und da mein sogenanntes Normalverhalten überschattete. In unserer Familie hatten also mindestens drei Leute eine Macke: Opa, Oma und ich. 13 Jahre lang polterte Großvater durch mein Leben. 13 Jahre lang fürchtete ich mich vor dem Tyrannen und Wundertäter, den ich abgöttisch liebte."

Eine etwas andere DDR-Geschichte: ironisch, rotzig, zärtlichMit tiefgründigem Humor erzählt Bastienne Voss von der Zeit mit ihrem Opa Gustav, dem "Oberirren mit dem KZ-Koller", und ihrer Oma Wilma.
"Zuerst hatte ich einen Großvater, dann eine Großmutter und dann Eltern und alles andere, was so zum Leben gehört. Großvater hatte ein Ding zu ...

Eine etwas andere DDR-Geschichte: ironisch, rotzig, zärtlich
Mit tiefgründigem Humor erzählt Bastienne Voss von der Zeit mit ihrem Opa Gustav, dem "Oberirren mit dem KZ-Koller", und ihrer Oma Wilma.
"Zuerst hatte ich einen Großvater, dann eine Großmutter und dann Eltern und alles andere, was so zum Leben gehört. Großvater hatte ein Ding zu laufen. Dass er sich das im KZ weggeholt hatte, wusste ich damals noch nicht. Jedenfalls ließ er an dem Ding, das er zu laufen hatte, alle teilhaben, und so hatte auch Großmutter bald ein Ding zu laufen. Bei mir wuchs das Ding von Jahr zu Jahr, bis es hier und da mein sogenanntes Normalverhalten überschattete. In unserer Familie hatten also mindestens drei Leute eine Macke: Opa, Oma und ich. 13 Jahre lang polterte Großvater durch mein Leben. 13 Jahre lang fürchtete ich mich vor dem Tyrannen und Wundertäter, den ich abgöttisch liebte."

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