Unser Schmidt

Unser Schmidt
Der Staatsmann und der Publizist, Einsteiger/Laien
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Artikel-Nr:
9783455501766
Veröffentl:
2010
Seiten:
416
Autor:
Theo Sommer
Gewicht:
637 g
Format:
215x146x37 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Theo Sommer, geboren 1930 in Konstanz, Studium der Geschichte und politischer Wissenschaften in Tübingen und den USA, seit 1958 Tätigkeit bei der "Zeit", zunächst als politischer, dann zwanzig Jahre als Chefredakteur. Von 1992 bis 2000 Herausgeber und heute Editor-at-Large.

"Politiker und Journalisten haben eines gemeinsam: Sie sollen heute schon über Dinge urteilen, die sie erst morgen verstehen." Helmut Schmidt

"Das ist auch nicht schwieriger, als wenn man als Politiker in ein neues Ressort kommt und sich einarbeiten muss", sagte Helmut Schmidt, als er 1983 seinen Herausgeberposten bei der Zeit antrat. Ganz so einfach scheint es dann doch nicht gewesen zu sein, zumindest nicht für diejenigen, die bereits beim Blatt tätig waren. Er schärfte den Ressortleitern schon mal ein, "die Wohngemeinschafts- und Gossensprache der 68er-Generation" zurückzudrängen. Die konterten: "Eine Redaktion ist kein Ministerium." Dennoch: In dem Bestreben, eine tolerante, weltoffene Zeitung zu machen, herrschte Einigkeit. Pointiert und unterhaltsam zeichnet Theo Sommer den Aufstieg Helmut Schmidts zur politisch-moralischen Instanz nach.

"Politiker und Journalisten haben eines gemeinsam: Sie sollen heute schon über Dinge urteilen, die sie erst morgen verstehen." Helmut Schmidt.
Vom Kanzleramt ins Pressehaus. Theo Sommer, enger Vertrauter und langjähriger Weggefährte Helmut Schmidts bei der "Zeit", erzählt von den zwei Karrieren des Helmut Schmidt als Staatsmann und Publizist. Selten war der Altbundeskanzler derart persönlich zu erleben.
"Politiker und Journalisten haben eines gemeinsam: Sie sollen heute schon über Dinge urteilen, die sie erst morgen verstehen." Helmut Schmidt"Das ist auch nicht schwieriger, als wenn man als Politiker in ein neues Ressort kommt und sich einarbeiten muss", sagte Helmut Schmidt, als er 1983 seinen Herausgeberposten bei der Zeit antrat. Ganz so einfach scheint es dann doch nicht gewesen zu sein, zumindest nicht für diejenigen, die bereits beim Blatt tätig waren. Er schärfte den Ressortleitern schon mal ein, "die Wohngemeinschafts- und Gossensprache der 68er-Generation" zurückzudrängen. Die konterten: "Eine Redaktion ist kein Ministerium." Dennoch: In dem Bestreben, eine tolerante, weltoffene Zeitung zu machen, herrschte Einigkeit. Pointiert und unterhaltsam zeichnet Theo Sommer den Aufstieg Helmut Schmidts zur politisch-moralischen Instanz nach.
VorspannVorwortEinleitungVom Kanzleramt ins PressehausDer Staatslenker und StaatsdenkerEin Gespräch mit Helmut SchmidtAnmerkungenLiteratur

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