Was das Leben kostet

Was das Leben kostet
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Artikel-Nr:
9783455005141
Veröffentl:
2019
Erscheinungsdatum:
01.04.2019
Seiten:
158
Autor:
Deborah Levy
Gewicht:
267 g
Format:
211x131x20 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Deborah Levy, geboren 1959 in der Südafrikanischen Union, ist eine britische Theater- und Romanautorin sowie Lyrikerin. Ihre Stücke werden u. a. von der Royal Shakespeare Company aufgeführt. Ihre Romane Swimming Home (2011; dt. Heim schwimmen, 2013) und Hot Milk (2016; dt. Heiße Milch, 2018) standen auf der Man Booker Prize Shortlist. Deborah Levy lebt und arbeitet in London.

Barbara Schaden, hat in Wien und München Romanistik, Turkologie und Persisch studiert und viele Jahre als Verlagslektorin gearbeitet. Zu den von ihr übersetzten Autor*innen gehören u. a. Matthieu Aikins, Margaret Atwood, Patricia Duncker, Umberto Eco, Daniel Finkelstein, Nadine Gordimer, Kazuo Ishiguro, Fleur Jaeggi, Deborah Levy, Pankaj Mishra und Siddhartha Mukherjee. 


Ausgezeichnet mit dem Prix Femina étranger 2020

Wenn sich das Leben ändert, tut es dies meist radikal. Deborah Levy und ihr Mann gehen getrennte Wege, ihre Mutter wird bald sterben. Doch die entstehende Lücke bedeutet auch Raum für Neues. In präziser und suggestiver Prosa erschreibt Levy sich aus den Bruchstücken ihres alten Selbst ein neues und fragt: Was heißt es, frei zu sein - als Künstlerin, als Frau, als Mutter oder Tochter? Und was ist der Preis dieser Freiheit?

»Jeder Satz ein kleines Meisterwerk«, schreibt The Telegraph, und so wird aus einer individuellen Geschichte ein lebenskluges und fesselndes Zeugnis einer zutiefst menschlichen Erfahrung. 

»Das Leben bricht auseinander. Wir versuchen es in die Hand zu nehmen, versuchen es zusammenzuhalten. Bis uns irgendwann klar wird, dass wir es gar nicht zusammenhalten wollen.«

»Herausragend und wunderschön, voller Witz und rasiermesserscharfer Einsichten.« Financial TimesDeborah Levy ist um die fünfzig, als ihr Leben sich radikal verändert. Sie und ihr Mann gehen getrennte Wege, die ältere Tochter zieht fort, das gemeinsame Haus gibt es nicht mehr, ihre Mutter liegt im Sterben. Nunmehr auf sich allein gestellt, nimmt Levy diese schmerzhaften Einschnitte zum Anlass, von Grund auf neu über die Frage nachzudenken, was es heißt, als Frau ein sinnreiches, erfülltes, selbstbestimmtes Leben zu führen. Was das Leben kostet ist das messerscharf artikulierte Zeugnis einer Frau, die ihr Leben neu zusammensetzen muss, und gleichzeitig so viel mehr: treffsichere Betrachtung der mittleren Jahre, kluge Aktualisierung der Gedanken Simone de Beauvoirs und ein Text, der einem Passage für Passage Sätze und Pointen fürs Notizbuch schenkt.»Jeder Satz ein kleines Meisterwerk«, schreibt The Telegraph, und so wird aus einer individuellen Geschichte ein lebenskluges und fesselndes Zeugnis einer zutiefst menschlichen Erfahrung.»Das Leben bricht auseinander. Wir versuchen es in die Hand zu nehmen, versuchen es zusammenzuhalten. Bis uns irgendwann klar wird, dass wir es gar nicht zusammenhalten wollen.«

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