Moralismen

Moralismen
Formen und Strukturen einer neuen Sensibilität
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Artikel-Nr:
9783451393761
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
12.09.2022
Seiten:
269
Autor:
Konrad Hilpert
Gewicht:
364 g
Format:
214x134x20 mm
Serie:
6, Jahrbuch für Moraltheologie
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Konrad Hilpert, Dr. theol., geb. 1947, Professor em. für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München, 2021 Bundesverdienstkreuz für seine langjährigen Verdienste um das Allgemeinwohl.Jochen Sautermeister, geb. 1975, Dr. rer. soc., Dr. theol., Inhaber des Lehrstuhls für Moraltheologie und Direktor des Moraltheologischen Seminars an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn, 2014-2017 Inhaber der Stiftungsprofessur für Moraltheologie unter besonderer Berücksichtigung der Moralpsychologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München; Psychologischer Ehe-, Familien- und LebensberaterKonrad Hilpert, Dr. theol., geb. 1947, Professor em. für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München, 2021 Bundesverdienstkreuz für seine langjährigen Verdienste um das Allgemeinwohl.Alexander Filipovic wurde 1975 geboren und ist seit 2021 Professor für Sozialethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Zuvor war er Professor für Medienethik an der Hochschule für Philosophie in München. Er ist Berater der Publizistischen Kommission der Deutschen Bischofskonferenz und Mit-Herausgeber der Zeitschrift "Communicatio Socialis". Zu seinen Veröffentlichungen zählt: zusammen mit Christopher Koska, Gestaltungsfragen der Digitalität. Zu den sozialethischen Herausforderungen von künstlicher Intelligenz, Big Data und Virtualität, in: Ralph Bergold u.a. (Hg.), Dem Wandel eine menschliche Gestalt geben. Sozialethische Perspektiven für die Gesellschaft von morgen, Freiburg 2019, 173-191.Stephan Goertz, geboren 1964, Dr. theol., Professor für Moraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.Ursula Nothelle-Wildfeuer, Dr. theol., Professorin für Christliche Gesellschaftslehre an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwig-Universität FreiburgUlrich Schlie, geboren 1965, Prof. Dr., ist Historiker, er leitete lange Jahre den Planungsstab des Bundesministeriums für Verteidigung in Potsdam; Alfred-Grosser-Professur am Institut d'Etudes Politiques Paris und Fellowships in Cambridge und Harvard. Seit August 2015 lehrt Schlie an der Andrássy Universität Budapest. Zahlreiche Veröffentlichungen zur europäischen und deutschen Geschichte.Rudolf B. Hein, geb. 1967, Dr. theol., wiss. Mitarbeiter am Seminar für Moraltheologie der Universität Münster.Stephan Ernst, geb. 1956, studierte kath. Theologie, Philosophie, Pädagogik und Musikwissenschaft in Frankfurt am Main und Münster. Er promovierte 1986 im Fach Dogmatik bei Peter Hünermann in Tübingen. Von 1987 bis 1999 war er in der religiös-theologischen Erwachsenenbildung im Erzbistum Paderborn tätig, von 1990 bis 1993 Stipendiat der Fritz-Thyssen-Stiftung. 1995 erfolgte die Habilitation in Tübingen für das Fach "Theologische Ethik". Von 1999 bis 2022 war er Inhaber des Lehrstuhls für Theologische Ethik - Moraltheologie an der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Würzburg.Volker Kronenberg, Priv.-Doz. Dr. phil., Akademischer Direktor am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn.

Der Band behandelt unterschiedliche Formen und Dynamiken von Moralismus und veranschaulicht dies anhand ausgewählter Debattenfelder (#MeToo-, Rassismus-, Veganismus-, Gendersternchen-, Hate Speech-Debatte usw.). Er untersucht, inwieweit Moral moralistisch gebraucht wird, aber auch, inwiefern Moralisieren als Ausdruck einer neuen moralischen Sensibilität verstanden werden kann. Die Reflexionen dienen der geschärften Wahrnehmung und Differenzierung eines moralischen Phänomens, das integraler Bestandteil jeder künftigen theologischen und philosophischen Ethik sein sollte.

Zwischen neuer moralischer Sensibilität und Rigorismus

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