"Verwandeln allein durch Erzählen"

"Verwandeln allein durch Erzählen"
Peter Handke im Spannungsfeld von Theologie und Literaturwissenschaft
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Artikel-Nr:
9783451387739
Veröffentl:
2019
Seiten:
240
Autor:
Jan-Heiner Tück
Gewicht:
328 g
Format:
216x134x26 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Deibl, Jakob Helmut
Jakob Helmut Deibl, geboren 1978, Dr. theol. Dr. phil., Studium in Salzburg und Wien. Seit 2013 Assistent am Fachbereich Theologische Grundlagenforschung (Fundamentaltheologie) der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien; Mitarbeiter der Forschungsplattform "Religion and Transformation in Contemporary Society" (Universität Wien).Neuhardt, Johannes
Johannes Neuhardt, Dr. phil., Theologe und Kunsthistoriker, bis 2005 Domdechant in Salzburg.Tück, Jan-Heiner
Jan-Heiner Tück, Dr. theol., geb. 1967, Professor für dogmatische Theologie an der Universität Wien, Schriftleiter der Internationalen Katholischen Zeitschrift COMMUNIO; freier Mitarbeiter bei der Neuen Zürcher Zeitung.Bieringer, Andreas
Andreas Bieringer, geb. 1982, Dr.theol. und Mag. phil., Studium der Theologie, Germanistik und Pädagogik in Salzburg und Wien; seit 2015 Professor für kath. Theologie an der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich in Baden b. Wien.
Peter Handke ist der Literaturnobelpreisträger 2019. Das Komitee würdigt damit ein einflussreiches Werk, das mit großem Einfallsreichtum die Randbereiche und die Besonderheit der menschlichen Erfahrung erforscht. Handke gelingt es wie kaum einem anderen Autor seiner Generation, sowohl im Literaturbetrieb als auch in den Feuilletons immer wieder präsent zu sein. Neben gesellschaftskritischen und geschichtsbezogenen Motive und dem Blick auf die veränderten Beziehungen zwischen Mann und Frau in der spätmodernen Lebenswelt spielen die religiösen Motive in Handkes Büchern eine große Rolle. Sein Werk ist ohne die biblischen Quellen und liturgischen Anspielungen kaum angemessen zu verstehen.
Der Band lässt namhafte Stimmen aus Theologie und Literaturwissenschaft zu Wort kommen, die den vielschichtigen religiösen Motiven in Handkes Werk nachgehen. Sie erschließen das facettenreiche und komplexe Oeuvre des Preisträgers, der immer wieder auf seine katholische Sozialisation Bezug genommen hat.

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