Bir Salem, Nazareth und Chemet Allah

Bir Salem, Nazareth und Chemet Allah
Verbindungen zwischen Württemberg und Palästina anhand dreier Zweigstellen des Syrischen Waisenhauses in Jerusalem 1889-1939
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Artikel-Nr:
9783447118491
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
26.04.2023
Seiten:
356
Autor:
Andreas Butz
Gewicht:
828 g
Format:
244x175x25 mm
Serie:
52, Abhandlungen des Deutschen Palästina-Vereins
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Das Syrische Waisenhaus in Jerusalem, das 1861 von dem Württemberger Johann Ludwig Schneller begründet worden war, entwickelte sich zu einer der bedeutendsten Bildungseinrichtungen im Orient. Schneller beschränkte sich nicht nur auf die Arbeit dieser Einrichtung, sondern suchte auch nach Perspektiven für die Schüler in der Landwirtschaft, um somit auch die Kultivierung Palästinas zu fördern, dem als "Heiligen Land" eine herausgehobene Bedeutung zukam. Diesem Motiv lag die Gründung der Zweigstelle Bir Salem im Jahr 1889 zugrunde. Geplant war der Aufbau einer arabisch-protestantischen bäuerlichen Ansiedlung. Es kam jedoch anders. Es folgten noch die Zweigstellen Nazareth (1908) und Chemet Allah (1934).Andreas Butz geht den Entwicklungen dieser Projekte, die mit dem Beginn des Zweiten Weltkrieges ein Ende fanden, anhand zahlreicher Quellen nach. Briefe der meistens württembergischen Mitarbeiter geben Einblicke in ihre Anschauungen, Erfahrungen, Bewertungen. Palästina erlebte in dieser Zeit, nachdem es jahrhundertelang eine osmanische Provinz gewesen war, eine dynamische Phase seiner Geschichte, in welcher die Lebensweisen, Vorstellungen und Techniken von ansässigen und zuwandernden Gruppen aufeinandertrafen.

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