Gebranntes Kind sucht das Feuer

Gebranntes Kind sucht das Feuer
Roman, Originaltitel:Bränt barn söker sig till elden
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Artikel-Nr:
9783446277564
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
21.08.2023
Seiten:
141
Autor:
Cordelia Edvardson
Gewicht:
243 g
Format:
211x135x22 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Cordelia Edvardson, 1929 in München geboren, lebte bis 1943 mit ihrer Mutter, der Schriftstellerin Elisabeth Langgässer, in Berlin. Mit vierzehn wurde sie über Theresienstadt nach Auschwitz deportiert. Nach Kriegsende arbeitete sie als Journalistin in Schweden. Während des Jom-Kippur-Krieges 1973 übersiedelte sie nach Israel. Für Gebranntes Kind sucht das Feuer (Hanser, 1986, in Neuübersetzung 2023) erhielt sie den Geschwister-Scholl-Preis. Sie starb 2012 in Stockholm.Daniel Kehlmann, geb. 1975 in München, lebt in Berlin und Wien. Sein literarischer Durchbruch gelang ihm 2003 mit dem Roman Ich und Kaminski. Er ist Mitglied der Mainzer Akademie der Wissenschaften und der Literatur und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Sein vielbeachteter Roman Die Vermessung der Welt erschien 2005. 2007 erhielt er den WELT-Literaturpreis und 2008 den Thomas-Mann-Preis.Ursel Allenstein, geboren 1978, ist Übersetzerin aus dem Dänischen, Schwedischen und Norwegischen von u. a. Tove Ditlevsen, Jonas Eika, Christina Hesselholdt und Karin Smirnoff. Für ihre Übersetzungen wurde sie vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Jane-Scatcherd-Preis der Ledig-Rowohlt-Stiftung.
Cordelia Edvardsons Roman ist "eines der großen Werke der Holocaust-Zeugenschaft". (Daniel Kehlmann) - Eine literarische Wiederentdeckung

"Das Mädchen hatte schon immer gewusst, dass etwas mit ihm nicht stimmte." Cordelia, unehelich geboren, ist eine "Dreivierteljüdin", ihre Mutter eine berühmte Schriftstellerin und glühende Katholikin. Im entscheidenden Moment schützt diese nicht ihre Tochter, sondern rettet sich selbst. Mit 14 Jahren wird Cordelia Edvardson nach Auschwitz deportiert.
Ihr Roman ist die schmerzhafte Annäherung an den Verrat durch die eigene Mutter, die tastende Suche nach einer Identität, der Versuch, dem Grauen der Vergangenheit ungeschützt ins Gesicht zu sehen.
Das eindringliche Psychogramm einer Mutter-Tochter-Beziehung während des NationalsozialismusMit einem Nachwort von Daniel Kehlmann: "Ich war erschüttert und überwältigt."Eine aufrüttelnde literarische Wiederentdeckung, neu übersetzt von Ursel Allenstein

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