Poesie und Politik

Poesie und Politik
Szenen einer riskanten Beziehung
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Artikel-Nr:
9783446274174
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
25.07.2022
Seiten:
160
Autor:
Jochen Hörisch
Gewicht:
262 g
Format:
204x128x19 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Hörisch, JochenJochen Hörisch, Jahrgang 1951, war Professor für Neuere Germanistik und Medienanalyse an der Universität Mannheim. Er ist Mitglied mehrerer Akademien und lebt in der Nähe von Mannheim. Bei Hanser erschienen zuletzt Tauschen, sprechen, begehren. Eine Kritik der unreinen Vernunft (EA, 2011) und Hände. Eine Kulturgeschichte (2020).
Von Wieland über Goethe und Zola bis Amanda Gorman - warum interessieren wir uns für das politische Urteil von Autorinnen und Autoren?

Wer Romane, Gedichte oder Theaterstücke schreibt, gilt oft auch als versiert in Fragen der Politik. Warum eigentlich? Schließlich kennen wir so einige Romanciers an der Seite von Autokraten, Lyrikerinnen, die Diktatoren preisen, von Antisemiten ganz zu schweigen. Manchmal schreiben sie Polit-Kitsch, manchmal aber auch wirklich große Literatur. Jochen Hörisch verfolgt die Liaison der Poeten mit der Politik von Wieland über Goethe und Zola bis Amanda Gorman. Wer wichtige Bücher schreibt, versteht von Politik nicht unbedingt mehr als andere Menschen. Bedeutende Literatur freilich, manchmal sogar politisch inkorrekt, kann einen neuen Blick auf die Welt eröffnen - und dabei unsere politische Wahrnehmung schärfen.
Warum interessieren wir uns für das politische Urteil von Autorinnen und Autoren?Kann politisch fragwürdige Literatur große Literatur sein?Von der Aufklärung bis in die Gegenwart: eine meinungsstarke Geschichte der riskanten Beziehung zwischen Literatur und Politik

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