Wir waren wie Brüder

Wir waren wie Brüder
Roman
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

23,00 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783446271074
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
24.01.2022
Seiten:
288
Autor:
Daniel Schulz
Gewicht:
366 g
Format:
203x129x28 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Daniel Schulz wurde 1979 in Potsdam geboren und wuchs in einem brandenburgischen Dorf auf. Er studierte Politikwissenschaft und Journalistik in Leipzig. Nach ersten Stationen bei Zitty, Märkische Allgemeine und Freies Wort ging er zur taz, wo er heute das Ressort Reportage leitet. 2018 erhielt er den Reporterpreis und 2019 den Theodor-Wolff-Preis. 'Wir waren wie Brüder' (2022) ist sein literarisches Debüt.
"Ein ebenso wichtiges wie wuchtiges Buch über den Naziterror nach der Wende, über eilig zurückgelassene Kirschgärten in Brandenburg und Söhne, deren Väter plötzlich Versicherungen verhökern." Dmitrij Kapitelman

Er ist zehn, als in der DDR die Revolution ausbricht. Während sich viele nach Freiheit sehnen, hat er Angst: vor den Imperialisten und Faschisten, vor denen seine Lehrerinnen ihn gewarnt haben. Vor dem, was kommt und was er nicht kennt. Wenige Jahre später wird er wegen seiner langen Haare von Neonazis verfolgt. Gleichzeitig trifft er sich mit Rechten, weil er sich bei ihnen sicher fühlt. So sicher wie bei Mariam, deren Familie aus Georgien kommt und die vor gar nichts Angst hat. Doch er muss sich entscheiden, auf welcher Seite er steht. "Wir waren wie Brüder" ist eine drastische Heraufbeschwörung der unmittelbaren Nachwendezeit - und ein nur allzu gegenwärtiger Roman über die oft banalen Ursprünge von Rassismus und rechter Gewalt.
Der autobiographische Roman eines Autors, der nach dem Fall der Mauer in der brandenburgischen Provinz aufwächst und als Teenager Teil der rechten Szene wird.Anhand seiner eigenen Geschichte erzählt Daniel Schulz von rechter Gewalt und den Gründen für den Aufstieg der AfD.Wir waren wie Brüder geht zurück auf Daniel Schulz' preisgekrönten Text (Reporterpreis 2018, Theodor Wolff Preis 2019), der im Herbst 2018 in der taz erschien und für Furore sorgte.Großes Identifikationspotenzial auch jenseits des Osthintergrunds durch unmittelbare, humorvolle Erzählstimme."Ein großartiges, aufwühlendes Buch", Margarete Stokowski"Daniel Schulz hat ein ebenso wichtiges wie wuchtiges Buch über den Naziterror nach der Wende, über eilig zurückgelassene Kirschgärten in Mecklenburg-Vorpommern und Söhne, deren Väter plötzlich Versicherungen verhökern, geschrieben." Dimitrij Kapitelman

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.