Beschreibung:
Emily Dickinson, 1830 geboren und 1886 in Massachusetts gestorben, hat auf die Veröffentlichung ihrer Gedichte verzichtet, nur zehn wurden zu ihren Lebzeiten anonym und ohne ihre Zustimmung publiziert.Gunhild Kübler, geboren 1944 in Karlsruhe, gestorben 2021 in Zürich, studierte Germanistik und Anglistik in Heidelberg, Berlin und Zürich. Sie promovierte bei Peter von Matt. Anschließend arbeitete sie als Literaturkritikerin für das Schweizer Radio und die Neue Zürcher Zeitung. Sie war Redakteurin der Weltwoche und schrieb für die Neue Zürcher Zeitung am Sonntag. Von 1990 bis 2006 war Gunhild Kübler zudem Mitglied des Kritiker-Teams der Sendung "Literaturclub" vom Schweizer Fernsehen. Ihre Übertragung der Gedichte von Emily Dickinson wurde 2008 mit dem Paul-Scheerbart-Preis ausgezeichnet.Gunhild Kübler, geboren 1944 in Karlsruhe, gestorben 2021 in Zürich, studierte Germanistik und Anglistik in Heidelberg, Berlin und Zürich. Sie promovierte bei Peter von Matt. Anschließend arbeitete sie als Literaturkritikerin für das Schweizer Radio und die Neue Zürcher Zeitung. Sie war Redakteurin der Weltwoche und schrieb für die Neue Zürcher Zeitung am Sonntag. Von 1990 bis 2006 war Gunhild Kübler zudem Mitglied des Kritiker-Teams der Sendung "Literaturclub" vom Schweizer Fernsehen. Ihre Übertragung der Gedichte von Emily Dickinson wurde 2008 mit dem Paul-Scheerbart-Preis ausgezeichnet.Gunhild Kübler, geboren 1944 in Karlsruhe, gestorben 2021 in Zürich, studierte Germanistik und Anglistik in Heidelberg, Berlin und Zürich. Sie promovierte bei Peter von Matt. Anschließend arbeitete sie als Literaturkritikerin für das Schweizer Radio und die Neue Zürcher Zeitung. Sie war Redakteurin der Weltwoche und schrieb für die Neue Zürcher Zeitung am Sonntag. Von 1990 bis 2006 war Gunhild Kübler zudem Mitglied des Kritiker-Teams der Sendung "Literaturclub" vom Schweizer Fernsehen. Ihre Übertragung der Gedichte von Emily Dickinson wurde 2008 mit dem Paul-Scheerbart-Preis ausgezeichnet.
Die erste deutsche Gesamtausgabe von Emily Dickinsons rund 1800 Gedichten zeigt die ganze Vielfalt ihrer Themen, ihren Einfallsreichtum im Formalen und ihre überraschende Entwicklung. Ihr lyrisches Werk kam zu früh für ihre engstirnige puritanische Umgebung in den USA. Kein Wunder, dass Dickinson ihre Zeitgenossen auf Distanz und ihre Lyrik unter Verschluss hielt - ihre Gedichte sind voller Ketzerei und Spottlust, ihr Werk mutig, frei und radikal im Nachdenken über die Grundfragen unserer Existenz. Die Übersetzerin Gunhild Kübler zeichnet im Nachwort ein Bild vom Leben dieser großen amerikanischen Dichterin.
"Emily Dickinsons Gedichte klingen so, als begänne mit ihnen erst das Dichten." Heinz Schlaffer, Süddeutsche Zeitung