Land und Beute

Land und Beute
Aufsätze aus den Jahren 1996 bis 2006
 Paperback
Print on Demand | Lieferzeit: Print on Demand - Lieferbar innerhalb von 3-5 Werktagen I

24,90 €* Paperback

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783446242951
Veröffentl:
2008
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
09.02.2008
Seiten:
252
Autor:
Reinhard Jirgl
Gewicht:
286 g
Format:
200x120x18 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Reinhard Jirgl, geboren 1953 in Berlin, wo er auch heute lebt. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den Alfred-Döblin-Preis, den Marburger Literaturpreis, den Joseph-Breitbach-Preis, den Stadtschreiber-Preis von Bergen und den Georg Büchner-Preis 2010. Bei Hanser erschienen zuletzt Abtrünnig (Roman aus der nervösen Zeit, 2006), Land und Beute (Aufsätze, 2008), Die Stille (Roman, 2009), Mutter Vater Roman (Neuausgabe, 2012), Nichts von euch auf Erden (Roman, 2013) und 2016 der Roman Oben das Feuer, unten der Berg.Mit Beginn des Jahres 2017 hat Reinhard Jirgl sich vollständig aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Er verzichtet auf Lesungen sowie andere Auftritte, desgleichen auf jede Publikation seiner auch weiterhin entstehenden Manuskripte. Alle neu geschriebenen Texte verbleiben in Privatbesitz.
In "Land und Beute" sind Reinhard Jirgls Kritiken, Beobachtungen und Polemiken zum ersten Mal nachlesbar: Mit seinen Reflexionen über "Traum und Trauma des 20. Jahrhunderts" und seinen "Bemerkungen über Erinnern - Schreiben - Lesen" führt er mitten hinein in das Zentrum einer gegenwartsbewussten schreibenden Existenz. Der Autor, dessen Roman "Abschied von den Feinden" 1995 mit einem Schlag als ein literarisches Ereignis wahrgenommen wurde und der seither in weiteren monumentalen Romanen die deutsche Geschichte und Gegenwart gestaltet hat, legt hier Rechenschaft ab über sein Schreiben und seine eigene Gegenwart.
In Land und Beute sind Reinhard Jirgls Kritiken, Beobachtungen und Polemiken zum ersten Mal nachlesbar: Mit seinen Reflexionen über Traum und Trauma des 20. Jahrhunderts und seinen Bemerkungen über Erinnern - Schreiben - Lesen führt er mitten hinein in das Zentrum einer gegenwartsbewussten schreibenden Existenz. Der Autor, dessen Roman Abschied von den Feinden 1995 mit einem Schlag als "ein literarisches Ereignis" (Frankfurter Rundschau) wahrgenommen wurde und der seither in weiteren monumentalen Romanen die deutsche Geschichte und Gegenwart gestaltet hat, legt hier Rechenschaft ab über sein Schreiben und seine eigene Gegenwart: "Noch nie ist die deutsche Nachkriegszeit so überzeugend geschildert worden", schrieb Iris Radisch in der Zeit über Jirgls Werk.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.