Die Strafbarkeit juristischer Personen als Strafe für fremde Schuld.

Die Strafbarkeit juristischer Personen als Strafe für fremde Schuld.
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Artikel-Nr:
9783428184545
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
01.03.2022
Seiten:
308
Autor:
Alexander Johann Mayr
Gewicht:
468 g
Format:
233x156x19 mm
Serie:
15, Schriften zum Strafrechtsvergleich
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Alexander Johann Mayr is a lawyer based in Munich. He studied law at the University of Augsburg from 2010 to 2015 and business and economic law at Martin-Luther-University Halle-Wittenberg from 2016 to 2017. He completed his PhD in 2021 at the Humboldt University of Berlin with research periods at King's College London and the University of Toronto. He completed his legal clerkship at the Higher Regional Court of Berlin (Kammergericht) from 2019 to 2021.
Juristische Personen können in den Vereinigten Staaten von Amerika, Großbritannien und in Frankreich bestraft werden, in Deutschland hingegen (noch) nicht. Vor diesem Hintergrund bearbeitet die rechtsvergleichende Abhandlung eine Fragestellung im Zusammenhang mit der möglichen Einführung einer solchen Strafe in Deutschland: Sie geht der Frage nach, ob es einen dogmatisch-theoretischen bzw. logischen Zusammenhang zwischen der Strafbarkeit juristischer Personen und dem Nicht-Akzeptieren eines höchstpersönlichen Schuldprinzips gibt, und ob diese Verknüpfung auch dogmengeschichtlich bzw. empirisch belegbar ist. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den entwicklungsgeschichtlichen Voraussetzungen für die legislative Anerkennung einer Unternehmensstrafbarkeit in den untersuchten Rechtsordnungen.
Die rechtsvergleichende Abhandlung bearbeitet eine dogmatische Fragestellung im Zusammenhang mit der möglichen Einführung einer Strafe für juristische Personen: Sie geht der Frage nach, ob es einen dogmatisch-theoretischen bzw. logischen Zusammenhang zwischen der Strafbarkeit juristischer Personen und dem Nicht-Akzeptieren eines höchstpersönlichen Schuldprinzips gibt, und ob diese Verknüpfung auch dogmengeschichtlich bzw. empirisch belegbar ist.
Einleitung
Problemaufriss - Methodisches
1. Normative Entwicklung des Arguments
Historische und dogmatische Grundlagen - Das Kernproblem: Die Schuld einer juristischen Person? - Erster Lösungsvorschlag: Zurechnung fremder Schuld - Zweiter Lösungsvorschlag: Originäre Schuld - Fazit und Überleitung: Die Unmöglichkeit einer Schuld juristischer Personen
2. Empirisch-analytische Rekonstruktion des Arguments
England - Vereinigte Staaten - Frankreich
Schlussteil
Ergebnisse und Konsequenzen - Zusammenfassung
Literatur- und Stichwortverzeichnis

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