Liebe Kinder, gute Kameraden.

Liebe Kinder, gute Kameraden.
Friedrich Wilhelms I. Tabakskollegium als Sehnsuchtsort.
Lieferbar in 5-7 Tagen | Lieferzeit: Kurzfristig nicht lieferbar -Lieferbar in 5-7 Tagen I

12,90 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783428182251
Veröffentl:
2021
Seiten:
74
Autor:
Jürgen Kloosterhuis
Gewicht:
85 g
Format:
192x153x6 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Der Archivar und Historiker Jürgen Kloosterhuis leitete von 1996 bis 2017 das Geheime Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz und war Herausgeber der Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz. Quellen (VAPKQ) sowie der Veröffentlichungen aus den Archiven Preußischer Kulturbesitz. Forschungen (VAPKF). Die Schwerpunkte seiner Forschungen bilden die brandenburg-preußische (Militär-) Geschichte in der Frühen Neuzeit, die westfälische Landesgeschichte, Studentengeschichte und die Historischen Hilfswissenschaften.
Das Tabakskollegium. Kunsthistoriker haben sich von diesem Gemälde allemal abgewandt, Preußenexperten vergeblich um eine Deutung bemüht. Unbestritten zeigt das Bild das berühmtberüchtigte Tabakskollegium Friedrich Wilhelms I. (1688-1740). Man etikettierte die Veranstaltung und ihre Darstellung als negative Markenzeichen dieses Königs, als exzessives Besäufnis einer militarisierten Männerrunde. Mittlerweile wird der politisch-diskursive Kern seiner Abendgesellschaften und dessen geistige Verortung im frühaufklärerisch zeremonialfreien Raum angemessener analysiert. Auch das von Georg Lisiewski ca. 1736/37 gemalte »Tabakskollegium« stieß lange Zeit auf kopfschüttelnde Ablehnung. Doch sein Bild verbirgt eine Botschaft, die bislang nicht verstanden wurde. Das Kunstwerk wird hier durch eine genaue heereskundliche Untersuchung seines Figurenprogramms als idealisierte Darstellung eines Sehnsuchtsorts entschleiert, an dem der komplizierte König unverfälschte Kindesliebe und absichtslose Kameradentreue erleben wollte.
Das von Georg Lisiewski 1736/37 gemalte Bild vom Tabakskollegium Friedrich Wilhelms I. in Schloss Königs Wusterhausen verbirgt eine Botschaft, die bislang nicht verstanden wurde. In dieser Studie wird das Kunstwerk durch die genaue heereskundliche Untersuchung seines Figurenprogramms als idealisierte Darstellung eines Sehnsuchtsorts entschleiert, an dem der komplizierte König unverfälschte Kindesliebe und absichtslose Kameradentreue erleben wollte.
Geheimnisvolle Tabagie

Personenidentifizierungen

Figurenprogramm und Bildbotschaft

Abbildungsnachweise

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.