Der grenzüberschreitende Formwechsel von Kapitalgesellschaften.

Der grenzüberschreitende Formwechsel von Kapitalgesellschaften.
Eine rechtsvergleichende Gesamtschau zur identitätswahrenden Unternehmensmobilität in Deutschland und Frankreich mit Blick auf die Rechtsprechung des EuGH bis Polbud.
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Artikel-Nr:
9783428156696
Veröffentl:
2019
Seiten:
200
Autor:
Sven Loose
Gewicht:
308 g
Format:
235x157x11 mm
Serie:
5, Studien zum vergleichenden Privatrecht / Studies in Comparative Private Law
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Sven Loose studied law at the University of Leipzig and the University of Rouen (France). In 2014 he began to work as a research assistant at the Institute for Foreign and European Private and Procedural Law (Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas Rauscher) at the University of Leipzig. In October 2018 he completed his doctorate with a thesis focussing on the identity-preserving change of corporate form across borders. Sven Loose teaches Civil Law and Academic Writing at the University of Leipzig.
Immer mehr Kapitalgesellschaften sind grenzüberschreitend tätig und gründen Zweigniederlassungen, fusionieren mit anderen Gesellschaften oder wechseln ihre Rechtsform. Der Autor untersucht die Möglichkeit eines grenzüberschreitenden Formwechsels und geht dabei auf die Entwicklung des Formwechsels im Kontext mit den anderen drei in Deutschland bekannten Umwandlungsarten ein. Neben den gesellschaftskollisionsrechtlichen Grundlagen für einen solchen Vorgang thematisiert der Autor dabei insbesondere die kollisionsrechtlichen Besonderheiten innerhalb der EU und des EWR durch die Rechtsprechung des EuGH. Dabei setzt sich der Autor speziell mit der isolierten Verlegung des Satzungssitzes bei gleichzeitigem Wechsel der Rechtsform und Verbleib des Verwaltungssitzes im Herkunftsstaat auseinander. Nach zusammenfassender Würdigung und Vergleich mit der Situation in Frankreich schlägt der Autor Regelungen auf nationaler und europäischer Ebene vor, um ein einheitliches europäisches Gesellschaftskollisionsrecht sowie Umwandlungsrecht zu schaffen.
Der Autor untersucht die Möglichkeit eines grenzüberschreitenden Formwechsels von Kapitalgesellschaften. Er thematisiert die kollisionsrechtliche Rechtslage außerhalb und innerhalb der EU/des EWR und setzt sich mit der Möglichkeit eines isolierten grenzüberschreitenden Formwechsels auseinander. Nach einem Vergleich mit der Rechtslage in Frankreich schlägt der Autor die Schaffung eines einheitlichen europäischen Gesellschaftskollisionsrecht sowie Umwandlungsrechts vor.
1. Einleitung

Vorbemerkungen - Gang der Arbeit - Begrifflichkeiten

2. Der Formwechsel im deutschen Recht

Die Entstehung des Umwandlungsgesetzes - Der Formwechsel nach190 ff. UmwG

3. Der grenzüberschreitende Formwechsel

Das Gesellschaftsstatut - Allgemeine Grundlagen eines grenzüberschreitenden Formwechsels - Modifizierungen innerhalb der EU und des EWR

4. Der grenzüberschreitende Formwechsel im Recht Frankreichs

Allgemeines - Kollisionsrecht - Gesellschaftsrecht - Umwandlungsrecht

5. Ausblick

Der grenzüberschreitende Formwechsel mit Drittstaatenbezug - Der Status quo innerhalb der EU/ des EWR nach dem Polbud-Urteil - Reformmaßnahmen

Literatur- und Stichwortverzeichnis

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